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BMW
Anlässlich des 30. Geburtstages des Supersportwagens BMW M1
zeigt BMW Group Design im Rahmen des Concorso d’Eleganza Villa d’Este 2008 eine
Hommage an diesen legendären Supersportwagen.
Der BMW M1 von Giorgio Giugiaro war ein Automobil der
Superlative, ein hoch emotionales [foto id=“22399″ size=“small“ position=“right“]Fahrzeug, kompromisslos auf Rennsport
getrimmt. Eingeleitet hat diese Entwicklung der BMW Turbo von Paul Bracq, ein
revolutionäres Concept Car, das neben seinem bahnbrechenden, funktionalen Design
auch vielfältige Technikinnovationen barg.
In Anlehnung an diese beiden einzigartigen Fahrzeuge
entstand der BMW M1 Hommage. Eine Designstudie zur Ehrung der Vorgängermodelle.
Der BMW M1 Hommage ist eine Designstudie in der Tradition
eines BMW Turbo, die die heutige Sicht eines BMW M1 und des Mittelmotorkonzepts
darstellt. Diese Hommage demonstriert ein emotionales Design, das Technik zeigt
und in die Gesamtästhetik des Fahrzeugs integriert.
Die Kombination – Technik und Design, Rationalität und
Leidenschaft – verkörpert der BMW [foto id=“22400″ size=“small“ position=“left“]M1 Hommage. Er zeigt eine aufregende und
authentische Interpretation des BMW M1 und des Mittelmotorkonzepts aus heutiger
Sicht – man erkennt die Herkunft des BMW M1 Hommage auf den ersten Blick. Wie
selbstverständlich greift er das graphische Spiel der typischen BMW M1 Farben
schwarz und orange auf und interpretiert es auf neue Art und Weise. Die
exklusiv für den BMW M1 Hommage entwickelte Farbe „Liquid Orange“ ist
ein Zitat der klassischen BMW M1 Farbe, überrascht jedoch mit einem stark
changierenden Farbspiel und einer brillanten Tiefe. Es modelliert die
extrovertierte Oberflächensprache und hebt das eindrucksvolle Wechselspiel von
konvexen und konkaven Flächen im Fahrzeugkörper besonders hervor.
(weiter auf Seite 2: Mittelmotor und „Hofmeisterknick“)
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Spricht man vom BMW M1, denkt man sofort auch an das
charakteristische Doppelemblem im Heck, links und rechts außen oberhalb der
Heckleuchten. Diese besondere Anordnung der BMW Embleme steht bei BMW seit
jeher für ein Fahrzeug mit Mittelmotor. Bei der Entwicklung des BMW M1 war
dieses Doppelemblem das erste bestätigte Gestaltungselement, noch bevor die
erste Skizze angefertigt wurde – ebenso stand als erstes fest, dass der BMW M1
Hommage es auch trägt. Weitere besondere Merkmale in Anlehnung an den BMW M1
sind zudem die Öffnungen in der Motorhaube sowie die Lamellen[foto id=“22402″ size=“small“ position=“left“] über der
Heckscheibe und in der schwarzen Trennfuge zwischen Dachlinie und hinterem
Fahrzeugkörper. Insgesamt bewegen sich die Außenmaße des BMW M1 Hommage imRahmen
des BMW M1, lediglich der gewachsene Radstand lässt auf eine größere
Fahrgastzelle schließen.
Entgegen der starken Keilform anderer Mittelmotorfahrzeuge,
setzt der BMW M1 Hommage bewusst auf die BMW typischen Proportionen. Eine
verhältnismäßig lange Motorhaube, ein klar definierter Übergang in die A-Säule
und eine gestreckte Fenstergraphik mit Hofmeisterknick lassen ihn sofort als
echten BMW erkennen. Die horizontale Linienführung senkt den optischen
Schwerpunkt des Fahrzeugs und strahlt Souveränität aus. Sie verleiht dem Fahrzeug eine aufregende,
sportliche und authentische Emotionalität.
Die Frontgestaltung des BMW M1 Hommage nimmt graphisch viele
gestalterische Themen des BMW M1 auf: Der Farbkontrast zwischen schwarzen
zurückgesetzten Flächen und der Wagenfarbe, die flache und kleine Niere sowie
die „unsichtbaren“ Scheinwerfer. Dennoch ist [foto id=“22403″ size=“small“ position=“right“]die Front des BMW M1
Hommage ein absolutes Novum für BMW. Jedes Element übernimmt eine Funktion. So
ist beispielsweise die charakteristische Doppelniere nicht nur
Erkennungsmerkmal der Marke BMW, sondern vereint Lösungen zu den Themen
Aerodynamik, Kühlluftführung und Sicherheit.
Die Gestaltung der Scheinwerfer wiederum interpretiert die
ausklappbaren Frontleuchten des BMW M1 neu. Wie die Scheinwerfer des
historischen Modells sind auch die des BMW M1 Hommage nur in eingeschaltetem
Zustand sichtbar. In ausgeschaltetem Zustand integrieren sich die
Frontscheinwerfer dezent in die Frontgestaltung und liegen
„unsichtbar“ in der zurückgesetzten, schwarzen Fuge – beinahe wie ein
eingeklappter Scheinwerfer.
(Seite 3: Linienführung, Rennwagen & Flugzeugbau…)
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In der Fahrzeugseite führen alle Linien, Flächen und Details
das Auge aus der Front an der langen Motorhaube sowie den klar definierten
A-Säulen entlang und verdichten sich zum Zentrum des Fahrzeugs hin. Zwei
ausdrucksstarke Linien ziehen aus der Front über die Fahrzeugseite, hin zum
Bereich des Motorraums. Die Linienführung beginnt diszipliniert und gerade in
der Front, senkt den optischen Schwerpunkt des BMW M1 Hommage [foto id=“22405″ size=“small“ position=“right“]und betont seine
niedrige Straßenlage. Ab der Mitte des Fahrzeugs brechen die Linien jedoch auf.
Die Kraft des Designs konzentriert sich genau in dem Bereich, wo auch die Kraft
des Fahrzeugs liegt – beim Motor. Starke und sinnliche Schwünge akzentuieren
das Mittelmotorkonzept des Fahrzeugs und die Gestaltung betont die Mechanik
dahinter.
Die Dachlinie des BMW M1 Hommage läuft flach aus, zieht ins
Heck hinein und um das Heck herum. Sie zeichnet damit eine durchgehende Linie
und verbindet die beiden Fahrzeugseiten miteinander. Auf dieser Linie findet im
Heckbereich über den Rückleuchten auch das charakteristische BMW Doppelemblem
seinen Platz.
Die gesamte Gestaltung ist funktionsgetrieben, jedes Detail
hat einen Zweck. Themen wie Aerodynamik, Kühlluftführung und Sicherheit
verleihen dem BMW M1 Hommage[foto id=“22406″ size=“small“ position=“left“] technische Substanz und machen ihn erst zu einem
echten BMW. Sinnbildlich dafür steht die Nierengestaltung des BMW M1 Hommage,
denn sie erfüllt gleich mehrere Funktionen: So ist sie nicht nur BMW typisches
Erkennungsmerkmal, sondern auch Teil der ausgefeilten Aerodynamik, sie dient
der Luftführung zur Motorkühlung und ist darüber hinaus die Front einer Crash-Box
– ähnlich dem Monocoque-Chassis eines Formel 1 Rennwagens.
Inspiriert vom Flugzeugbau verfügt das gesamte Fahrzeug
zudem über eine ausgefeilte Luftführung durch die Karosserie. So findet
beispielsweise unterhalb der Dachlinie, in der schwarzen zurückgesetzten Fuge
der Fahrzeugseite hinter der Fenstergraphik, [foto id=“22407″ size=“small“ position=“right“]die Kühlluftführung für den Motor
Platz. Kleine Lamellen und Öffnungen lenken den Luftstrom in den Motorraum und
sorgen für ausreichend Luftzufuhr.
Das Fahrzeug soll als Inspirationsquelle dienen und Anstoß
dazu geben, Vorhandenes in Frage zu stellen und neu zu überdenken. Der BMW M1
Hommage ehrt den BMW Turbo und den BMW M1, die mit ihrem Design ihrer Zeit weit
voraus waren. Ursprünglich „nur“ als Designstudie bzw. Kleinserie
geplant, ist ihr Einfluss auch heute – 30 Jahre später – noch deutlich
sichtbar.
geschrieben von auto.de/koe veröffentlicht am 05.05.2008 aktualisiert am 05.05.2008
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Ja BMW kann es noch sie haben es anscheinend doch nicht verlernt schöne Autos zu entwickeln- nur in Serie werden anscheinend nur die hässlichen gehen
Bitte bauen sie den neuen M1 so wie auf demn Bildern und an Hommage an den BMW Turbo bitte mit Flügeltüren
keine Hackbeitüren nein richtige Flügeltüren bitte
Gruß, Tom
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Gast auto.de
Juli 24, 2009 um 9:47 pm Uhrund wenn du bei den Flügeltüren bist, dann die neuste Technik Elektromotoren an alle Räder und dann geht die Post ab.
Aber ich denke diese Pläne liegen schon seit 10 Jahren in Ihren Schubläden.