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Die Karosserie für das Elektroauto der Zukunft könnte unter anderem aus Nordrhein-Westfalen kommen. Die Neuentwicklung präsentiert die Imperia GmbH für angewandte Fahrzeugentwicklung erstmals am 14. Juni auf dem Innovationstag Mittelstand des Bundesministeriums für Wirtschaft und Technologie (BMWi) in Berlin.
Sie gehört zu den mehr als 400 Förderprojekten aus dem Fahrzeugbau, für die das Ministerium im Rahmen des seit vier Jahren laufenden Zentralen Innovationsprogramms Mittelstand (ZIM) bisher fast 48 Millionen Euro bewilligt hat.Die Aachener Firma hat in Kooperation mit zwei Instituten der TU Braunschweig ein Baukastensystem namens Flex Body entwickelt. Es ist besondere für Kleinserien bis zu 1000 Fahrzeugen pro Jahr gedacht. Durch die ZIM-Förderung konnte bei den Forschungspartnern des Unternehmens unter anderem die Grundlagen für eine spezielle Klebetechnik, das so genannte Injektionskleben, geschaffen werden. Die Karosserien können flexibel nach Kundenwunsch aus verschiedenen Materialien gefertigt und mit unterschiedlichen Profilen an gegossenen „Knoten“ zusammengeklebt werden. Das sichert kurze Entwicklungszeiten sowie hohe Standards bei Leichtbau und Crashsicherheit. Anwendbar ist das System für alle Fahrzeugklassen.
geschrieben von auto.de/(ampnet/jri) veröffentlicht am 08.06.2012 aktualisiert am 08.06.2012
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