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Ein Modell, das vielleicht bundesweit „Schule“ machen könnte: Zwei Studenten der Fachhochschule Trier haben „Flinkster“, den Carsharing-Service der Bahn, für rund 6 100 Kommilitonen und FH-Mitarbeiter nutzbar gemacht.
Das Pendeln zwischen den drei Uni-Standorten wird damit vereinfacht. Geboren wurde die Geschäftsidee im Rahmen eines Kurses. Für das Projekt, das vor wenigen Tagen angelaufen ist, haben die beiden „Erfinder“ nicht nur die Campus App für Smartphones erarbeitet, über die sich die Fahrzeuge reservieren lassen, sondern auch Logo, Branding und Internetauftritt. Die günstigen Studententarife – ab einem Euro pro Stunde – sichert eine Kooperation zwischen Opel und DB Rent. Die Bahn stellt auch die Abrechnungsplattform. Die Programm-Entwickler fungieren im ersten Jahr als so genannte Campuscapitäne. Sie helfen bei der Anmeldung und geben nach Legitimation ein Führerschein-Siegel aus, das die Teilnahme am „Flinkster-Campus“ ermöglicht. Läuft das Projekt gut, will die Bahn prüfen, ob „wir das Produkt auf andere Universtäten ausweisen können“.
Ob ähnliche Projekte an anderen deutschen Hochschulen geplant sind, ist unklar. Denkbar wäre es, denn Flinkster ist in über 140 deutschen Städten vertreten, zum Teil sogar mit Elektrofahrzeugen.
geschrieben von auto.de/(gfm/mid) veröffentlicht am 14.05.2012 aktualisiert am 14.05.2012
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