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In den ersten drei Monaten dieses Jahres sind eine halbe Million weniger Fluggäste aus Deutschland abgeflogen als im vergangenen Jahr. Damit ist der deutsche Flugverkehr nach Angaben des Statistischen Bundesamtes (Destatis) im ersten Quartal um 2,5 Prozent auf rund 20,4 Millionen abfliegende Reisende zurückgegangen.
Hauptgrund ist die gesunkene Anzahl der innerdeutschen Flüge. Rund zehn Prozent weniger Passagiere als von Januar bis März 2012 reisten in diesem Jahr im ersten Quartal mit dem Flugzeug innerhalb der Bundesrepublik. So einen Rückgang hat es in diesem Zeitraum zuletzt vor elf Jahren gegeben.
Die vielen Streiks an deutschen Flughäfen, bei denen vor allem innerdeutsche und europäische Flüge gestrichen wurden, haben sich laut Destatis ausgewirkt. Fast sämtliche Flughäfen mussten zwischen Januar und März herbe Rückgänge hinnehmen: Köln-Bonn zum Beispiel um 20,5 Prozent, Hannover um 17,9 Prozent, München um 8,7 Prozent und der größte deutsche Flughafen in Frankfurt immerhin noch um 7,2 Prozent. Auch der Europaverkehr ging leicht zurück (minus 0,2 Prozent). Mehr Reisende als im Vorjahr waren nur auf Interkontinentalrouten unterwegs (plus 2,1 Prozent).
geschrieben von auto.de/sp-x veröffentlicht am 23.05.2013 aktualisiert am 23.05.2013
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