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Eine künftige Pkw-Maut sollte fair, intelligent und abhängig von der Fahrleistung gestaltet sein. Mit diesen Zielvorstellungen hat sich das Forum Ökologisch-Soziale Marktwirtschaft (FÖS) in die Diskussion um die inhaltliche Ausgestaltung der heraufziehenden Gebühren für Autofahrer zu Wort gemeldet.
Die FÖS bezeichnet den Entwurf von Verkehrsminister Dobrindt wegen der Benachteiligung von Kurzstreckenfahrern als absurd und ungerecht und schlägt vor, die Maut durch eine Berücksichtigung von Tageszeit und Verkehrsnachfrage auch als Mittel zur Verkehrslenkung und Verteilung einzusetzen. Statt mit einer Flatrate zu arbeiten, könnten Preissignale die Stauzeiten reduzieren, schlägt die FÖS vor. Zudem spricht sich das Forum dafür aus, intensiver darüber zu diskutieren, wohin die Mittel aus der Maut fließen sollen. Grundsätzlich sollten die Mauteinnahmen zum großen Teil an die Kommunen und Länder fließen, fordert FÖS. Allerdings nicht nur für Neubau und Erhalt der Straßen sollten die Einnahmen verwendet werden, sondern auch zur Stärkung des Öffentlichen Verkehrs.
geschrieben von auto.de/(wp/mid) veröffentlicht am 23.07.2014 aktualisiert am 23.07.2014
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