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(motorsport-magazin.com) Nur eine Woche nach dem Australien-GP geht es für den F1-Zirkus in Malyasia weiter. Auch die Piloten von Force India hatten keine Verschnaufpause, dennoch freuen sie sich auf das Rennen in Sepang. Nach Platz sieben von Vitantonio Liuzzi in Melbourne geht das Team voller Zuversicht in das dritte Rennen der Saison. "Ich denke, wir haben allen Grund zuversichtlich zu sein. Unsere Autos sind durchaus in der Lage in die Top-10 zu fahren", sagte Teamchef Vijay Mallya.
Mit dem Speed der vier Top-Teams könne man laut Liuzzi aber nicht mithalten. "Red Bull, Ferrari, Mercedes und McLaren sind für uns zu weit weg, aber das Team arbeitet hart. Unser Gegner heißt momentan Renault und die haben einen großen Schritt nach vorne gemacht", erklärte der Italiener. Das Hauptziel sei es, Renault in Malaysia zu schlagen und sie in der Konstrukteurswertung abzufangen. "Das wird nicht leicht, denn Renault wird das Auto ebenfalls weiterentwickeln, aber auch wir arbeiten in unserer Fabrik in Silverstone sehr hart", verriet Liuzzi.
Laut Adrian Sutil sind beide Force India-Boliden schnell genug, sodass man nicht auf Regen hoffen müsse. "Im letzten Jahr haben wir für Regen gebetet, das ist dieses Jahr nicht nötig. Wir können mit den Bedingungen umgehen, egal wie sie aussehen", sagte der Deutsche. Laut Mallya sind durchaus Punkte in Malaysia möglich. "Ich hoffe, dass wir kein Pech haben. Wenn beide Autos ein gutes und fehlerfreies Rennen fahren, dann sollten Punkte drin sein", erklärte der Force India-Teamchef. Punkte sind auch das Ziel von Sutil.
"Ich hatte jetzt zwei Rennen, in denen ich hätte punkten können. In Malaysia will ich es endlich schaffen", betonte der Deutsche. Allerdings weiß Sutil, dass Malaysia kein leichtes Pflaster ist. "Es wird mit der Luftfeuchtigkeit und der Hitze ein hartes Rennen. Man kann über das Rennen bis zu vier Kilogramm verlieren, deshalb ist die körperliche Fitness und die Konzentrationsfähigkeit entscheidend", meinte Sutil. Liuzzi fügte hinzu: "Die Strecke sollte unserem Auto besser liegen. Ich denke, wir sind in einer interessanten Ausgangsposition."
geschrieben von veröffentlicht am 31.03.2010 aktualisiert am 31.03.2010
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