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Fast zwei Drittel aller Privatkäufer nutzen mittlerweile das Angebot von Ford, ihr Fahrzeug per „Flatrate“ zu finanzieren. Bei diesem Verfahren erwirbt der Käufer für einen relativ niedrigen Betrag für vier Jahre Mobilität und das ohne Anzahlung, aber inklusive aller Wartungskosten sowie vier Jahren Garantie.
Hinter der Flatrate steht ein Zinssatz von 1,99 Prozent effektivem Jahreszins.
Die Ford-Händler standen diesem Verfahren zunächst abwartend gegenüber; denn das Risiko liegt bei Ihnen. Schätzen sie den Restwert des Fahrzeugs nach vier Jahres beim Vertragsabschluss falsch ein, geht das zu ihren Lasten. Der Käufer zahlt nur die vereinbarte Rate und kann nach den vier Jahren entscheiden, ob er das Fahrzeug zurückgibt oder zu einem Preis erwirbt, der in der Größenordnung von 50 Prozent des Neupreises liegt.
Der dreitürige Ford Fiesta mit einem 60-PS-Benziner kostet nach dem Flatrate-Modell pro Monat 152 Euro, der 82-PS-Fiesta in der gehobenen Ghia- oder Titanium-Ausstattung 199 Euro. Will man sein Auto besser ausstatten, verändert sich die Rate entsprechend. So verteuert sich der Ghia oder Titanium um 13 Euro monatlich, wenn man sich für das „Audi-Paket IV“ mit automatischer Klimaanlage und das Audio-System „Sound & Connect“ entscheidet.
Ford hat es nicht nur mit neuen Modellen, sondern auch mit diesem Vertriebskonzept geschafft zu wachsen, als andere Einbußen hinnehmen mussten. Von Januar bis einschließlich Juni 20008 wuchs die Zahl der Erstzulassungen für Privatkunden um 58 Prozent auf 48 400 Personenwagen.
geschrieben von (ar/Sm) veröffentlicht am 04.09.2008 aktualisiert am 04.09.2008
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