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Ein Jahr nach dem Beginn des Elektromobilitätsprojektes „colognE-mobil“ hat Nordrhein-Westfalens Wirtschafts- und Verkehrsminister Harry K. Voigtsberger gemeinsam mit Ford-Chef Bernhard Mattes mit dem symbolischen Aufladen des ersten Ford Transit Connect Electric einen weiteren Abschnitt des Feldversuchs eingeleitet. Die Lithiumionen-Batterien sind in den Unterboden integriert, wodurch Raumangebot und Ladevolumen des Kastenwagens erhalten bleiben.
Neben Klima- und Lärmschutz stehen auch die Sicherheitsaspekte der nahezu geräuschlosen Fortbewegung im Blickpunkt der Untersuchungen von „colognE-mobil“. Alle Versuchsfahrzeuge sind mit Sensoren ausgestattet, die im Sekundentakt sämtliche aktuellen Betriebszustände abfragen und die Daten per Funkübertragung an einen Zentralcomputer weiterleiten. Die Untersuchungen konzentrieren sich auf den Alltag von batteriebetriebenen Fahrzeugen im innerstädtischen Lieferverkehr.
Neben den zehn batterieelektrischen Ford Transit BEV (Battery Electric Vehicle) kommen jetzt weitere zehn Ford Transit Connect Electric zum Einsatz. Fünf Ford Focus Electric folgen im Laufe des Jahres und komplettieren den Testfuhrpark. Das Aufladen der Fahrzeuge erfolgt an Elektrotankstellen, die im Rahmen des Projektes im Großraum Köln eingerichtet worden sind und deren Ladetechnik und Infrastruktur ebenfalls erprobt werden. Neben der Akzeptanz von Elektroautos und Ladestationen werden auch Erkenntnisse über die Dauerhaltbarkeit der Batterien gesammelt. Partner des Gemeinschaftsprojekts sind neben den Ford-Werken die Stadt Köln, die Rhein Energie AG sowie die Universität Duisburg-Essen mit 15 verschiedenen Lehrstühlen und insgesamt über 50 Wissenschaftlern.
Nach der Fahrzeugübergabe besuchte Voigtsberger die Fiesta-/Fusion-Fertigung im Kölner Ford-Werk.
geschrieben von auto.de/(ampnet/jri) veröffentlicht am 17.02.2011 aktualisiert am 17.02.2011
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