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Ford
Ford hat den C-Max grundlegend überarbeitet und schickt den Kompaktvan ab 12. Mai zu den Händlern. Der Namenszusatz Focus, entfällt. Optisch wurde der C-Max dem so genannten „kinetic Design“ angepasst.
Besonders die Frontpartie wurde an die Brüder Mondeo, S-Max und Galaxy angeglichen. Der Innenraum wurde aufgewertet, neue Ausstattungsdetails sind möglich. Dazu gehören ein optionales Panorama-Glasdach sowie die rote Grafik der Instrumente und die rote Beleuchtung für alle Schalter und Regler. Die Spurweite ist um fünf Millimeter gewachsen.
Neben drei Benzinern und drei TDCi-Turbodieseln, die ein Leistungsspektrum von 66 kW (90 PS) bis 107 kW (145 PS) abdecken, stehen auch eine besonders umweltverträgliche Erdgasvariante sowie ein Flexifuel-Antrieb mit 1,8 Liter Hubraum zur Auswahl, der mit Bio-Ethanol (E85) betankt werden kann.
Geblieben ist das flexible Sitzsystem, das bis zu drei Personen in der zweiten Reihe hohen Sitzkomfort garantiert. In Verbindung mit dem Sitzsystem „Komfort“ kann zum Beispiel der mittlere der drei Rücksitze weggeklappt werden. Dies schafft Raum für das Verschieben der äußeren beiden Sitzgelegenheiten, die anschließend diagonal nach hinten gerückt werden können und so zwei Passagieren im Fond eine nochmals größere Knie- und Schulterfreiheit gewähren. Für mehr Stauraum lassen sich die drei Einzelsitze der zweiten Reihe zudem individuell umlegen und vorklappen, oder sie können vollständig ausgebaut werden.
Die Gestaltung der Frontschürze, des Kühlergrills und der Motorhaube sowie der Haupt- und Nebelscheinwerfer orientiert sich am S-Max. Zu den markantesten Elementen der neuen Formensprache zählt der vordere Stoßfänger mit seinem trapezförmigen unteren Kühlergrill. Der obere Kühlergrill wurde ebenfalls optimiert. Neu gestaltete, vertikal angeordnete Nebelscheinwerfer runden im Zusammenspiel mit den großen Hauptscheinwerfern den dynamischen Charakter des neuen Modells ab. Die Heckansicht wird geprägt durch vertikale Rückleuchten mit LED-Technik.
Auch auf technischer Seite haben die Kölner aufgerüstet: Das optionale Bi-Xenon-Modul aktiviert anstelle des konventionellen Standlichts einen bläulich schimmernden Lichtstreifen. Adaptiv mitlenkende Scheinwerfer stehen zusätzlich zur Wahl. Das gilt auch für die elektrisch anklappbaren Außenspiegel mit integriertem Blinker. Der neuen Ausstattungsversion Titanium vorbehalten, die besonders auf technische Ausstattungsdetails setzt, ist die serienmäßige Blautönung der Seitenscheiben.
Der C-Max steht in den Ausstattungsvarianten „Ambiente“, „Ghia“ und erstmals auch als „Titanium“ sowie als deutsches Editionsmodell „Style“ zur Wahl. Ghia- und Titanium-Modelle können zusätzlich durch ein Ghia X beziehungsweise Titanium X genanntes Ausstattungspaket aufgewertet werden. Bereits die Basis „Ambiente“ umfasst zum Beispiel umklappbare und einzeln herausnehmbare Rücksitze mit individueller Neigungsverstellung für die Lehnen und eine Zentralverriegelung mit Fernbedienung. Die Preise beginnen bei 18 450 Euro für den 1,6-Liter-Benziner mit 74 kW/100 PS, Top-Modell ist der Zweiliter-Diesel mit 100 kW/136 PS ab 26 425 Euro.
(ar/os)
geschrieben von veröffentlicht am 19.04.2007 aktualisiert am 19.04.2007
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