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Eine Senkung oder Aussetzung der Dienstwagenbesteuerung hält der Ford-Chef Bernhard Mattes für ein geeignetes Instrument, um die Nachfrage im wichtigen Firmenwagenmarkt anzukurbeln.
Dem Branchen-Informationsdienst „PS-Automobilreport“ sagte er jetzt in einem Interview: „Das würde meiner Ansicht nach diesem Segment einen deutlichen Schub geben.“ Von einer solchen Steuererleichterung seien – so Mattes – auch die Segmente der Kompakt- und Mittelklasse betroffen, mit denen Ford einen Großteil seines Firmenwagengeschäfts mache. Mattes zeigt sich „fest davon überzeugt, dass sich eine Stabilisierung der Nachfrage nur segmentübergreifend realisieren lässt. Also es bedarf nicht nur des Verkaufs von Privat-, sondern auch von Dienstwagen. „Je mehr Nachfrage, je mehr Produktion, desto weniger Produktionsanpassung nach unten, wie es heißt. Das würde konkret den einen oder anderen Tag mehr Arbeit bedeuten, sprich weniger Kurzarbeit. Das träfe unsere Zulieferer gleichermaßen und würde sich fortsetzen bis zu den Händlern.“
geschrieben von (ar/Sm) veröffentlicht am 17.03.2009 aktualisiert am 17.03.2009
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Uwe Wannags
März 16, 2009 um 9:44 am UhrDiese Maßnahme würde auf jeden Fall auch die Firmen berücksichtigen, die von der bisherigen Abwrackprämie kaum profitiert haben. Ob die Belastung durch die Dienstwagenbesteuerung nicht auch eine weitere Neidsteuer ist, die gewisse Klientel beruhigen sollten, müssen sich die verantwortlichen Politiker auch einmal fragen lassen.