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Ford
Die Ford-Werke in Köln haben ihr Design-Zentrum erweitert und damit eine Kommunikationsbasis für den weltweiten Austausch von Entwicklungsinformationen geschaffen. Im 3 000 Quadratmeter großen Umbau arbeitet ab sofort das Team, das die globale Verantwortung für Design und Entwicklung der kleinen und mittleren Fahrzeuge wie Fiesta und Focus trägt. Eine sogenannte „Powerwall“ ermöglicht den Austausch virtueller, dreidimensionaler Darstellungen in Echtzeit.
Im neuen Gebäude sind zudem Fräsmaschinen installiert, mit denen künftig auf der Basis von CAD-Daten besonders detailgetreue Tonmodelle gefertigt werden können, die im nahe gelegenen Windkanal auf ihre Aerodynamik-Eigenschaften hin getestet werden.Die Gestaltung des Neubaus soll ein Boot assoziieren, das gerade aufs Wasser hinausgleitet. Im Inneren sollen die fließenden Übergänge die Teams näher zusammenbringen. Dort steht nicht Schreibtisch neben Schreibtisch, viel Platz und Tageslicht bestimmen die Atmosphäre.
Ford leitet die Architektur des Erweiterungsbaus aus seiner Design-Philosophie für die Fahrzeuge ab. „Das Design unserer Fahrzeuge hat global betrachtet an Bedeutung gewonnen, daher war es uns wichtig, diese Designsprache auch auf die Erweiterung des Design-Zentrums zu übertragen“, formulierte Martin Smith, Executive Design Director von Ford of Europe.
Für die Erweiterung des Design-Zentrums investierte der Hersteller 11,6 Millionen Euro in das seit 1968 bestehende Gebäude. Klaus Zwingenberger/mid
geschrieben von auto.de/(kzr/mid) veröffentlicht am 05.07.2012 aktualisiert am 05.07.2012
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