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Ford
Ford hat die nächste Generation intelligenter Fahrer-Assistenzsysteme entwickelt. Sie sollen Lösungen bieten für die wachsenden Herausforderungen durch den immer größeren Bedarf an individueller Mobilität und die stetig zunehmende Weltbevölkerung.
Zwei entsprechende Technologie-Innovationen, die den Autofahrer im dichten Straßenverkehr künftig entlasten und das Autofahren insgesamt effizienter gestalten können, stellte das Unternehmen jetzt vor: zum einen den Stau-Assistenten („Traffic Jam Assist“) und zum anderen die nächste Generation des Einpark-Assistenten, die das Auto auch in quer zur Fahrtrichtung liegende Parklücken dirigiert.
Der Stau-Assistent von Ford, der möglicherweise ab 2017 zum Einsatz kommen könnte, ist ein innovatives System, das via Radar- und Kamera-Technologie das Mitschwimmen des Autos im dichten Verkehr ermöglichen und die Stressbelastung des Fahrers reduzieren soll. Außerdem ließe sich auf diese Weise der Verkehrsfluss optimieren.
Sind nur 25 Prozent aller Fahrzeuge bei zäh fließendem Verkehr in der Lage, dem voausfahrenden Auto automatisch zu folgen, verkürzt dies die Reisezeit um 37,5 Prozent und verringert die Entstehung von Verzögerungen um ein Fünftel. Er nutzt dabei viele jener Technologien, die bereits heute in Modellen wie dem Focus, dem C-MAX und dem Grand C-MAX verfügbar sind – so zum Beispiel die elektrische EPAS-Servolenkung oder den Fahrspurhalte-Assistenten, der über eine hochmoderne Frontkamera das unbeabsichtigte Verlassen der eigenen Fahrbahn erkennt und durch unmerklichen Lenkeinfluss entgegenwirkt. Hinzu kommt beispielsweise die adaptive Geschwindigkeitsregelanlage ACC (Adaptive Cruise Control), die den Abstand zum Vordermann konstant hält. Der künftige Stau-Assistent kann sich auf verändernde Verkehrsbedingungen einstellen und macht seinen Fahrer gegebenenfalls auf die neue Situation aufmerksam. Der Fahrer kann die Funktionen des Stau-Assistenten zu jedem Zeitpunkt überstimmen.
Der Einpark-Assistent von Ford der aktuellen Generation kann das Auto in geeignete Parkbuchten manövrieren, die längs zur Fahrtrichtung liegen. Diese Fähigkeit soll mit der nächsten Entwicklungsstufe um das Einfädeln in solche Parklücken ergänzt werden, die sich quer zur Fahrbahn befinden. Das künftige System baut dabei auf der Infrastruktur des bereits erhältlichen Einpark-Assistenten auf und nutzt Ultraschallsensoren, um geeignete Parkflächen zu identifizieren. Dabei misst es künftig auch die Tiefe der Parklücke, während es heute vor allem auf die Länge ankommt. Anschließend übernimmt der Bordrechner mittels der elektrischen EPAS-Servolenkung die notwendige Lenkarbeit, um das Auto sauber einzuparken. Der Fahrer muss lediglich per Kupplung und Gaspedal für die Vorwärts- oder Rückwärtsbewegung des Fahrzeugs sorgen. Im Weg stehende Hindernisse werden dabei von den Sensoren des Park-Pilot-Systems erkannt. Ist das Auto nach dem ersten Versuch noch nicht ordentlich ausgerichtet, könnte der elektronische Assistent den Fahrer um ein zusätzliches Vor- und Zurücksetzen bitten. Ist der Einparkvorgang abgeschlossen, ertönt ein Signal.
geschrieben von auto.de/(ampnet/nic) veröffentlicht am 27.06.2012 aktualisiert am 27.06.2012
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