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Ford erprobt mit Fusion automatisiertes Fahren

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Mit einem Fusion, der amerikanischen Ausgabe des neuen Mondeo, erprobt Ford derzeit automatisiertes Fahren. Der Wagen wurde auf dem heute in Barcelona beginnenden Mobile World Congress erstmals vorgestellt. Mit ihm will der Automobilhersteller noch fortschrittlichere Sensor- und Fahrer-Assistenzsysteme für künftige Fahrzeug-Generationen entwickeln.

Das Forschungsfahrzeug scannt über vier auf dem Fahrzeugdach montierten Lidar-Infrarot-Licht- und Abstandssensoren die Umgebung in einem Umkreis von rund 70 Metern und erkennt dabei sowohl Fahrzeuge als auch Fußgänger, Radfahrer und sogar kleine Tiere. Aus den ermittelten Daten erstellt das System 2,5 Millionen Mal pro Sekunde eine virtuelle 3-D-Karte und berechnet die Distanz aller erkannten Objekte zum Technologieträger.

Bei der Entwicklung des Forschungsfahrzeugs hat Ford unter anderem mit dem US-amerikanischen Versicherungskonzern State Farm sowie der Universität von Michigan kooperiert. Dabei widmen sich die Hochschulforscher in enger Zusammenarbeit mit dem Automobilhersteller der Sensorik und den Steuerungssystemen des rollenden Versuchsträgers, damit die zentrale Rechnereinheit des Fahrzeugs seine physische Umgebung verstehen und in konkrete Handlungsanweisungen umsetzen kann. Gleichzeitig nutzte Ford die Kooperation, um mögliche Chancen und Risiken des autonomen Fahrens zu bewerten. (ampnet/jri)

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