Achte Generation Ford FIesta

Ford Fiesta Nummer acht läuft vom Band

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Bei Ford wurde heute im Werk Köln-Niehl mit der Produktion der achten Generation des Fiesta begonnen. Die Neuauflage eines der weltweit meistverkauften Autos kommt in Deutschland Anfang Juli auf den Markt. Der Einstiegspreis liegt bei 12 950 Euro. Als ST-Line und luxuriösen Vignale gibt es ihn dann ab Herbst. Der neue Ford Fiesta Active und der sportliche ST werden voraussichtlich Anfang 2018 bestellbar sein.

Was haben kollaborierende Roboter damit zu tun?

Der Kleinwagen wird ein umfassendes Angebot an fortschrittlichen Assistenz- und Konnektivitätsfunktionen haben. Auf Wunsch basieren seine Fahrer-Assistenzsysteme auf zwei Kamera-, drei Radar- und zwölf Ultraschallmodulen. Gemeinsam überwachen sie einen 360-Grad-Bereich rund um das Fahrzeug und scannen die Straße bei Geradeaus-Fahrt bis zu 130 Meter weit.

Für Neuerungen in der Fiesta-Fertigung hat Ford rund 293 Millionen Euro investiert. Während beispielsweise im Rohbau neue Roboter ein spezielles Schweißverfahren am Dach ausführen, kommt an der Montagelinie die jüngste Generation von Leichtbaurobotern mit modernster Sensorik zum Einsatz. Die so genannten kollaborierenden Roboter übernehmen beim Einbau der Stoßdämpfer die Überkopf-Arbeit und entlasten so die Mitarbeiter.

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Nachtschicht Ade!

Im europäischen Ford-Stammwerk arbeiten rund 4000 Beschäftigte in der Fiesta-Fertigung. Mit Produktionsanlauf des neuen Modells wird die Endmontage von einem Drei- auf ein Zweischichtsystem umgestellt. Die vorläufig letzte Nachtschicht fand am 29. April statt. Beschäftigte aus der Dauernachtschicht arbeiten nun in Früh- und Spätschicht. Pro Schicht sind in der Endmontage 500 Mitarbeiter im Einsatz. Die Kapazität der Fertigung liegt bei 1400 Autos pro Tag.

Die jüngste Ford Fiesta-Generation schafft auch neue Arbeitsplätze am Standort. So ist Magna in die Montage-Halle eingezogen und fertigt dort auf 8500 Quadratmetern die Sitze für den neuen Ford. Hierfür hat der Zulieferer rund 300 Mitarbeiter eingestellt. Auch bei der Automotive Industry Support-GmbH (AIS), einer hundertprozentigen Tochter von Ford, sind 62 neue Mitarbeiter mit einem Festvertrag am Standort Köln-Niehl hinzugekommen. Die AIS im nahegelegenen Industriepark ist mit rund 250 Beschäftigten inzwischen unter anderem für die Montage der Frontmodule und die Tankvormontage zuständig.

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