Ford Fiesta RS WRC: Wenn den Fahrern der Schotter ausgeht…

Bei der Rallye Deutschland, neunter von 13 Läufen zur Rallye-Weltmeisterschaft 2011, erreichten Mikko Hirvonen und Jarmo Lehtinen im Ford Fiesta RS WRC Rang vier. Ihre Teamkollegen Jari-Matti Latvala und Miikka Anttila wurden nach einer Reihe von Zwischenfällen 14. Die erste Asphalt-Veranstaltung der Saison erwies sich für beide Piloten des Ford Abu Dhabi World Rally Teams als zu große Herausforderung.

Nach acht Schotter-Rallyes bekamen die neuen World Rally Cars in Deutschland erstmals die Gelegenheit, ihr Potenzial auf festem Untergrund zu beweisen. Der WM-Lauf rund um Deutschlands älteste Stadt Trier gilt wegen der sehr unterschiedlichen Charaktere der Wertungsprüfungen als sehr anspruchsvoll – an diesem Wochenende verschärfte das kaum berechenbare Wetter die Schwierigkeiten zusätzlich. „Das war meine schwierigste Rallye, seit ich Werksfahrer bin“, resümierte Latvala. „Ich hatte viele Probleme – einige davon gingen sicher auf meinen Fahrstil zurück. Von diesem Ausgang bin ich natürlich sehr enttäuscht. Andererseits [foto id=“373965″ size=“small“ position=“left“] bin ich einige gute Zeiten gefahren und habe drei WP gewonnen. Das Auto fühlte sich gut an, und wir haben uns als Gesamtpaket auf Asphalt klar verbessert. Ich denke, an Bremsen und Aufhängungen können wir noch arbeiten.“

Ford wertet die Erfahrungen auf festem Untergrun als wertvoll für die weitere Saison. Man war mit dem Fahrzeug zufrieden, siegt es aber offenbar so ähnlich wie der unglückliche Vierzehnte Latvala: Man weiß jetzt, wo es etwas zu verbessern gilt. Die Fahrer freuen sich jatzt aber erst mal wieder auf eine Schotterstrecke bei nächsten Lauf in Australien.

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