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Ford Fiesta ST – Kölner Taschenrakete

Trotz Hybrid– und Elektro-Wahn gibt es sie noch, die kleinen, schnellen und unvernünftigen Autos – die zwar keiner braucht, aber jeder gerne fährt. Ford plant für die Fans der Marke deshalb einen neuen sportlichen Ableger des Fiesta. Die auf der IAA (bis zum 25. September) in Frankfurt gezeigte Studie wird von einem 1,6-Liter-Turbo mit 132 kW/180 PS und 240 Nm Drehmoment angetrieben, die den Kölner in unter sieben Sekunden auf Tempo 100 katapultieren soll; die Spitze liegt bei über 220 km/h.

Mit an Bord sind unter anderem ein manuelles Sechsgang-Getriebe, Sportfahrwerk, Heckdiffusor, doppelflutige Abgasanlage, 17-Zoll-Räder und breit ausgestellte Radhäuser. Im Rückspiegel wird der Fiesta ST an einem groß [foto id=“380431″ size=“small“ position=“right“]dimensionierten, trapezförmigen Kühlergrill zu erkennen sein.

Damit reiht sich die Kölner Taschenrakete in die Ahnengalerie der schnellen Fiestas ein: Von dem Kleinwagen gab es schon 1981 den schnellen Ableger XR2 mit 62 kW/84 PS. Später folgten verschiedene XR2i-Varianten, für einige Märkte ein Fiesta Turbo und ab 2005 der ST. Wann der neue Über-Fiesta auf den Markt kommen soll, steht noch nicht fest. Er wird dann aber gegen Kraftzwerge wie Opel Corsa OPC, Renault Clio Sport, Skoda Fabia RS und VW Polo GTI antreten. Der momentan stärkste angebotene Fiesta mit 99 kW/134 PS kostet 19.300 Euro.

Neben dem Fiesta ST kommt nächstes Jahr schon der Focus ST, zum ersten Mal auch in der Turnier genannten Kombi-Version. Angetrieben wird das Topmodell von einem 2,0-Liter-Vierzylinder-Turbo mit 184 kW/250 PS und 360 Nm Drehmoment.

 

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