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Ford
Mit leichter Verspätung bereichert Ford jetzt das Angebot der kompakten und besonders gefragten Blechdach-Cabrios. Das knapp 23 000 Euro teure Focus Coupé-Cabriolet ist ab sofort bestellbar und steht ab November beim Händler.
Das Design des Focus CC ist eine Gemeinschaftsarbeit von Ford-Designer Chris Bird und Pininfarina. Die Karosseriekomponenten kommen aus den Ford-Werken in Saarlouis und Valencia. Webasto aus Deutschland liefert das aufwändige Klappdach, und Pininfarina in Turin komplettiert die Komponenten zu einem qualitativ hochwertigen, absolut alltagstauglichen Viersitzer.
Diese Alltagstauglichkeit gewinnt das Fahrzeug vor allem durch den großen Kofferraum. Geschlossen kann er über 530 Liter Gepäckvolumen aufnehmen, offen immerhin noch knapp 290 Liter; laut Ford ist das der beste Wert seiner Klasse.
Dreh- und Angelpunkt des jüngsten Sprosses der Focus-Familie ist natürlich das zweiteilige Klappdach, das sich in rund 30 Sekunden per Knopfdruck unter die Kofferraumklappe zurückzieht. Wie bei vielen Wettbewerbsmodellen auch sitzt der Fahrer allerdings fast unter dem sehr weit nach hinten reichenden, stabilen Frontscheibenrahmen. Mit geschlossen Seitenscheiben und aufgestelltem Windschott erlebt man das Offenfahr-Vergnügen deshalb in sehr diskreter Form, Roadster-Puristen kommen hier kaum auf ihre Kosten.
Der neue Offen-Focus spricht ja auch wohl eher jene Klientel an, die in erster Linie ein multifunktionelles Automobil mit uneingeschränkter Ganzjahrestauglichkeit bevorzugen. Geschlossen bietet der Neuling kultivierten Coupé-Komfort mit viel Platz für zwei, im Fond geht es naturgemäß etwas enger zu, aber zwei Kinder werden sich auch auf längeren Distanzen recht kommod aufgehoben fühlen.
Hinter dem gut in der Hand liegenden Volant kommt schnell Freude auf, schließlich rollt auch der Focus CC auf jenem für forcierte Fahrdynamik abgestimmten Fahrwerk, das schon im sportlichen Focus ST für Furore sorgte.
Im Cabrio optimieren etwas weichere Federn den Komfort, aber überaus agil und nahezu neutral folgt der Fronttriebler spontan den Lenkbefehlen. In Sachen Antrieb hat der Kunde die Wahl zwischen zwei Benzin-Motoren mit 74 kW/100 PS aus 1,6 Litern Hubraum und 107 kW/145 PS aus zwei Litern Hubraum.
Freunde des üppigen Drehmoments und des niedrigen Verbrauchs dürften wohl eher die kultiviert arbeitende Selbstzünder-Version mit ebenfalls zwei Liter Hubraum und 100 kW/136 PS vorziehen. Das moderne Diesel-Aggregat mit serienmäßigem Partikelfilter ist mit einem sehr leicht und exakt schaltbaren Sechsganggetriebe kombiniert und bescheidet sich mit einem Normverbrauch von
5,9 Litern je 100 Kilometer. Die beiden Benziner übertragen ihre Leistung über ein Fünfganggetriebe auf die Vorderräder.
Auch in punkto Preis ist der neue Ford Focus CC ein attraktives Angebot.
Mit 22 975 Euro liegt er unterhalb von Wettbewerbern wie dem Opel Astra Twin Top und dem VW Eos. Klimaanlage, elektrisch verstellbare Außenspiegel, Sportsitze mit Sitzheizung sowie Nebelscheinwerfer und ESP zählen hier zur Serienausstattung. Die exklusivere „Titanium“-Ausstattung ab 27 200 Euro, die nur in Kombination mit den beiden Zwei-Liter-Motoren verfügbar ist, verwöhnt noch mit Lederlenkrad, Teillederpolster oder Leichtmetallrädern.
Bestellen kann man das Coupé-Cabriolet ab sofort, bei den Händlern steht es ab November.
mid/ps
geschrieben von veröffentlicht am 15.09.2006 aktualisiert am 15.09.2006
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