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Ford
Eigentlich hat E.T. schon vor 30 Jahren gewusst, was später einmal wichtig werden würde: Der Außerirdische aus dem gleichnamigen Film wollte im Jahr 1982 nach Hause telefonieren. Heute engagiert sich Autohersteller Ford in der Kommunikation mit dem Weltall. Die Amerikaner erhoffen sich dadurch neue Erkenntnisse für die Kommunikation von Autos untereinander.
Drei Jahre soll die Partnerschaft dauern, die Ford mit der Technischen Hochschule im russischen St. Petersburg eingegangen ist. In der Zusammenarbeit wird an der Kommunikation von Robotern auf der Internationalen Raumstation ISS geforscht. Ziel ist, herauszufinden, wie viel Potenzial die Netzwerke, über die Maschinen kommunizieren, für eine Verständigung von Autos untereinander haben.
Viele Autohersteller arbeiten an der Kommunikation Car-to-Car, also von Autos untereinander oder Car-to-X, von Autos mit der Umgebung, beispielsweise Ampeln. Das kann der Vermeidung von Staus oder Verkehrsunfällen dienen. Ford will seine Erkenntnisse des Forschungsprojekts in die nächste Generation der Fahrerassistenzsysteme einfließen lassen.
Konkret wollen die Wissenschaftler aus den Kommunikationssignalen, die zwischen dem Weltall und der Erde hin und her gehen, etwas über besonders robuste Verbindungen lernen, um die Verlässlichkeit der Kommunikation von Autos zu verbessern. Hat ein System heute kein Netz, verschickt es keine Nachrichten. Die Idee ist, für künftige Verbindungen verschiedene Netzwerke zu mischen, so dass beispielsweise wichtige Unfall-Warnungen auf jeden Fall gesendet werden.
geschrieben von auto.de/sp-x veröffentlicht am 22.08.2013 aktualisiert am 22.08.2013
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