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Ford führt adaptive Lenkung ein

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Ford wird innerhalb der nächsten zwölf Monate eine neue von Lenkhilfe einführen. Die „adaptive Lenkung“ soll das Lenkverhalten des Fahrzeugs über den gesamten Geschwindigkeitsbereich verbessern. Bei niedriger Geschwindigkeit und in beengten Platzverhältnissen, wie zum Beispiel beim Einparken, ermöglicht sie ein leichteres Manövrieren, bei höherem Tempo soll sie die Agilität steigern. Ford verspricht ein Plus an Komfort und an Fahrspaß.

Die adaptive Lenkung verändert – je nach Geschwindigkeit des Fahrzeugs – das Verhältnis zwischen den Umdrehungen des Lenkrads und dem Einschlagen der Vorderräder. Die variable Lenkübersetzung wird kontinuierlich an die jeweilige Geschwindigkeit angepasst. Das System arbeitet mit einem so genannten Aktuator, der im Inneren des Lenkrades untergebracht ist. Er setzt die vom Steuercomputer ausgehenden Befehle in mechanische Bewegung um und greift damit aktiv in das Regelungssystem ein. Bei niedrigeren oder sehr niedrigen Geschwindigkeiten, beispielsweise beim Einparken, wird die Lenkübersetzung so verändert, dass das Lenkrad weit weniger eingedreht werden muss. Bei höheren Geschwindigkeiten, wie etwa auf der Autobahn, wählt die adaptive Lenkung dagegen eine indirektere Lenkübersetzung. Für den Fahrer bedeutet dies vor allem einen präzisen Geradeauslauf seines Autos.

Die neue Technologie wurde von Ford in Kooperation mit Takata entwickelt, einem führenden Anbieter von Steuer- und Sicherheitssystemen, und soll ab Anfang nächstem Jahr für Serienfahrzeuge der Marke verfügbar sein.

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