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Ford
Auf einer Standfläche von 700 Quadratmetern im Ideenpark auf der Messe Essen führen Ford, die RWTH Aachen und das Odysseum gemeinsam Kinder und Jugendliche an Technik heran.
Ziel ist es, Kindern das Thema über eigenes Probieren und Versuchen näherzubringen. Zu finden sind die Aktionen bis zum 23. August 2012 in Halle 10/11 am Verkehrskreisel. Der Eintritt zum Ideenpark ist kostenfrei.
Eine der Attraktionen von Ford ist ein Kettcar, das über eine Verkehrsschilderkennung und eine Einparkhilfe verfügt. Beide Technologien werden unter anderem im Ford Focus angeboten. An der Vorderseite des Tretautos befindet sich eine Kamera, die Verkehrsschilder liest und beispielsweise auf Überholverbote oder Geschwindigkeitsbeschränkungen hinweist. Die Einparkhilfe warnt die jungen Kettcar-Piloten beim Rückwärtsfahren vor einer Kollision. Für den tieferen Einstieg in Fahrassistenzsysteme werden den jungen Besuchern auf einem Display die im Focus zum Einsatz kommenden Kameras und deren Einzelfunktionen erklärt.
Ausgangspunkt und zentrales Ausstellungsstück für die Präsentationen der RWTH Aachen, bei der es sich im Schwerpunkt um die Eigenschaften von Werkstoffen und das Recycling von Blechen im Automobilbau geht, ist ein so genanntes Cut-Away-Modell von Ford. Dabei handelt es sich um Teile, an der sich die einzelnen Schichten der Rohkarosse erkennen lassen. An dem Modell ist gut zu erkennen, dass eine Karosserie nicht aus einer einzelnen Blechschicht besteht. Die Besucher können sehen, dass in den Bereichen, denen eine besonders schützende Rolle im Fall eines Unfalls zukommt, das Blech aus mehreren Schichten besteht.
Die Kinder und Jugendlichen können auch einen kleinen Roboter bedienen und kleinere Arbeitsschritte mit ihm ausführen, um die Fahrzeugfertigung kennenzulernen. Mittels einer Biegepresse, die von Hand betätigt wird, wird Acryglas zu einem Handyhalter, der nach getaner Arbeit mit nach Hause genommen werden darf, geformt. Die Elektronik-Begeisterten können einen elektronischen Würfel bauen oder sich unter Anleitung an elektronischen Schaltkästen versuchen, die ein kleines Modellhaus erleuchten, wenn alle Stecker richtig plaziert sind.
In Halle 4 befindet sich das so genannte Patentamt: Dort werden epochale Entwicklungen und Erfindungen gezeigt. Ford hat als Exponat ein Model T eingebracht. Mit der „Tin Lizzie“ hat Henry Ford I. ab 1908 ein erschwingliches Auto in großen Stückzahlen für Jedermann gebaut.
Das Engagement von Ford beim Ideenpark wurde in fünfmonatiger Vorbereitungszeit von Mitarbeitern der Produktentwicklung in Köln-Merkenich koordiniert. Der Bereich Aus- und Weiterbildung hat zudem Studenten, die bei Ford ihre Ausbildung machen, ermöglicht, sich intensiver in die Vorbereitungen und mit zum Teil eigenen Projekten in die Ausstellung einzubringen. Auch die Lehrwerkstatt hat sich mit Ideen zum kindgerechten Gesamtkonzept und der Herstellung der Exponate beteiligt. Täglich werden vier junge Ford-Mitarbeiter vor Ort sein.
geschrieben von auto.de/(ampnet/jri) veröffentlicht am 14.08.2012 aktualisiert am 14.08.2012
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