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Ford
Ford wird ab 2012 im Focus erstmals in Europa sein Sprachsteuerungssystem Sync einführen. Das auf Microsoft basierende System soll dem Fahrer eine intelligente, sichere und einfache Möglichkeit bieten, seine mobilen Geräte im Fahrzeug zu bedienen und gleichzeitig mit der Welt während der Fahrt in Kontakt zu bleiben. Es bietet schnellen und einfachen Zugriff auf Fahrzeugfunktionen, Einstellungen und Informationen. Die Konnektivität bietet zudem zahlreiche Anschlussmöglichkeiten von weiteren Geräten.
Sync erkennt nach Angaben von Ford 10 000 Befehle in 19 Sprachen. Damit können Autofahrer in Europa, aber auch weltweit, die meisten Fahrzeugfunktionen allein mit ihrer Stimme bedienen. Das System, das auch auf der Cebit in Hannover (1.-5.3.2011) vorgestellt wird, versteht amerikanisches, britisches und australisches Englisch, europäisches und kanadisches Französisch, europäisches und amerikanisches Spanisch, europäisches und brasilianisches Portugiesisch. Zusätzlich Deutsch, Italienisch, Niederländisch, Russisch und Türkisch. Außerhalb von Europa sind Sprachen wie Arabisch, Koreanisch und Japanisch verwendbar.
Die Sprachsteuerung ist so aufgebaut, dass mehrere Ebenen vermieden werden. So müssen beispielsweise bei der Adressensuche nicht nacheinander Land, Stadt und Straße eingegeben werden. Die Spracherkennung ermöglicht außerdem die Steuerung von Navigation, Klimatisierung sowie Audio- und Unterhaltungsfunktionen. Gleiches gilt für die Steuerung der Geräte, die mit dem Fahrzeug über eine der verschiedenen Schnittstellen (USB oder Bluetooth) verbunden sind.[foto id=“346304″ size=“small“ position=“left“]
Sync bietet bei Mobiltelefonen mehr als nur die reinen Basisfunktionen und überträgt zum Beispiel automatisch die Kontaktdaten und Fotos aus dem Speicher des Mobiltelefons in das Fahrzeug. Einmal verbunden, kann Sync Kurznachrichten (SMS) empfangen und liest diese laut vor. Aus einer Liste vorgegebener Antworten kann dann mit Hilfe eines Sprachbefehls schnell eine SMS-Rückmeldung zusammengestellt und versendet werden.
Ein integrierter USB-Port verbindet Geräte wie MP3-Player mit dem System, während Steckplätze für SD-Karten und Cinch-Eingänge den Anschluss von Audio- und Videoquellen ermöglichen. Sobald Audiodateien angeschlossen sind, beginnt der Abspiel-Vorgang. Eine Anbindung zur weltweit größten Online-Musikdatenbank Gracenote ermöglicht die Darstellung von Playlisten und CD-Cover auf dem 8-Zoll-Touchscreenmonitor. Außerdem ist der drahtlose Zugang von bis zu fünf Geräten im Internet möglich.
In Nordamerika ist Sync bereits seit 2007 auf dem Markt und mittlerweile in über drei Millionen Ford-Modellen eingebaut worden. Ford erwartet, dass bis zum Jahr 2015 in Europa rund zwei Millionen Neufahrzeuge mit dem System ausgerüstet sein werden und damit einen wertvollen Beitrag zur Verkehrssicherheit und Kundenzufriedenheit leisten.
geschrieben von auto.de/(ampnet/jri) veröffentlicht am 28.02.2011 aktualisiert am 28.02.2011
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