Drei Wochen dauerten die Vorbereitungen, den Ford GT für seinen Einsatz in Le Mans vorzubereiten. Viel Handarbeit war gefordert. Außerdem 40.000 Noppensteine und eine Menge Geduld. Dann war die Lego-Version des Ford-Racers vollendet.
Die aus den unverwüstlichen Steinchen zusammengesteckte Variante hat nur ein Drittel des Formats ihrer rennsporttauglichen Vorlage. Sie debütiert auf dem "Circuit des 24 Heures" in Frankreich in bester Gesellschaft. Nämlich neben einem ebenfalls aus Lego-Bauklötzen gefertigten Modell des Ford GT40-Rennwagens. Der berühmte Klassiker erinnert an den legendären Dreifacherfolg, den die Marke 1966 bei den 24 Stunden von Le Mans errungen hat. Die Spielzeugausgabe des Ford GT trägt dabei die Nummer 66.
Wie bei der Vorlage sind ihre Außenspiegel und die Sonnenblenden in kräftigem Grün lackiert. Das Original wird beim Rennen unterdessen von einem Deutschen pilotiert. Stefan Mücke aus Berlin gehört neben Olivier Pla aus Frankreich und Billy Johnson aus den Vereinigten Staaten zum Fahrer-Trio, das den Wagen mit der Startnummer 66 in Le Mans 24 Stunden lang über die Piste steuert. Im zweiten von vier Ford-Teams findet sich ein Mann aus dem Siegerland, Dirk Müller aus Burbach teilt sich die Startnummer 68 mit Joey Hand (USA) und dem Lokalmatador Sébastien Bourdais (F).Das 24-Stunden-Rennen von Le Mans fand übrigens bereits 1923 zum ersten Mal statt. Es ist damit das älteste aktive Langstreckenrennen der Welt. Seit 2012 bildet der Klassiker den alljährlichen Höhepunkt der FIA Langstrecken-Weltmeisterschaft.
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