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Rennsportgeschichte wie in den 60-ern
Vor einem halben Jahrhundert triumphierte der Ford GT bei den legendären 24 Stunden von Le Mans. Anlässlich dieses runden Jubiläums lässt der Hersteller den aktuellen Carbon-Supersportler in der Aufmachung von 1967 wieder aufleben – wie schon im vergangenen Jahr mit der Edition ’66. Die limitierte, rot lackierte Flunder ist wie das Originalauto GT40 Mark IV der beiden Piloten Dan Gurney und A.J. Foyt mit zwei weißen mittigen Rennstreifen und Carbon-Applikationen versehen.
"Das Editionsmodell ist eine Hommage an eines der wichtigsten Fahrzeuge in der Rennsportgeschichte von Ford", sagt Dave Pericak, Global Director, Ford Performance. Neben der Retro-Lackierung verweist die auf Motorhaube und Türen platzierte Startnummer eins auf den überlegenen Sieg des Fahrer-Duos bei dem Langstreckenrennen auf dem Circuit de Sarthe.
Geschmiedete 20-Zoll-Leichtmetallräder in Silber-Satin mit schwarzen Radmuttern und rote Bremssättel sowie silberne Spiegelkappen runden den Look des Sondermodells ab. Passend zur Außenhaut sind die Lederpolsterung der Carbon-Rennsitze in der '67 Heritage Edition und auch das Lenkrad mit roten Akzentnähten versehen. Dazu kommen rote Gurte und dunkle Edelstahl-Applikationen an Instrumententafel, Blenden und Schraubenköpfen im Bereich der Türverkleidungen.
Copyright: Ford
Und auch eine besondere Plakette am Armaturenbrett darf natürlich nicht fehlen, denn der Renner wird mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit ein äußerst beliebtes Sammlerobjekt - ebenso wie die Heritage Edition aus dem Vorjahr. Die war offenbar der Startschuss für ein Auto-Quartett der sehr besonderen Art.
Warum das? Ganz einfach: Ford gewann das berühmteste Langstreckenrennen der Welt ab 1966 vier Mal in Folge. Die ersten beiden Jahrgänge sind nun abgefeiert, da ist es mehr als wahrscheinlich, dass den Siegerautos drei und vier ebenfalls diese Ehre zuteil wird. "Ein weiteres Ford GT-Sondermodell auf der Grundlage des im Folgejahr 1967 ebenso siegreichen GT40 Mark IV-Rennwagens war für uns einfach eine notwendige Fortsetzung", sagt Exterior Design Manager Garen Nicoghosian. Da wäre die Komplettierung des Quartetts eigentlich nur logisch.
geschrieben von MID veröffentlicht am 16.08.2017 aktualisiert am 16.08.2017
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