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Ford
Im Gegensatz zu Opel fürchtet Ford aufgrund der Krise der Konzernmutter in den USA nicht um den Standort Deutschland.
Die 23 600 Mitarbeiter in den Ford-Werken Köln und Saarlouis müssen nicht mit Entlassungen oder Kurzarbeit rechnen, bestätigte Ford-Chef Bernhard Mattes gegenüber „Auto Motor und Sport“. Lediglich die 200 zum Jahresende auslaufenden Zeitverträge seien nicht verlängert worden.
Beide Werke sollen derzeit zu 100 Prozent im Dreischichtenbetrieb ausgelastet sein. Über die Zukunft des Motorenwerkes in Köln wird momentan noch diskutiert, bis Ende des Jahres soll darüber entschieden werden. Dort werden überwiegend großvolumige Motoren für den US-Markt produziert, die aufgrund der Krise weniger nachgefragt werden. Unabhängig von der Entscheidung sind die 750 Arbeitsplätze im Motorenwerk ebenso bis 2011 gesichert wie die Stellen in allen anderen Ford-Werken.
Laut einer Vereinbarung wird es bis dahin keine betriebsbedingten Kündigungen in der Stammbelegschaft geben. Eine Verlagerung der Produktion des Ford Fusion von Köln nach Rumänien wies Mattes als Spekulation ab. Zudem hält der Hersteller am Ziel fest, den Marktanteil in Deutschland und Europa zu steigern. Derzeit verbucht Ford in Deutschland mit 182 400 Neuzulassungen bis einschließlich Oktober ein Plus von 4,5 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum.
geschrieben von (kosi/mid) veröffentlicht am 18.11.2008 aktualisiert am 18.11.2008
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