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Ford
Ingo Koecher — Ford startet mit der zweiten Generation des Kuga. Seit 9. März 2013 steht der kompakte Crossover zum Einführungspreis von 20.990 Euro bei den deutschen Händlern. Deutlich nachgeschärft und mit sparsamen EcoBoost Benzin- und Duratorq-Dieselmotoren soll er an den Erfolg des Vorgängers anknüpfen. auto.de hat den kompakten Ford Kuga getestet. Im Markt trifft kompakte Crossover auf VW Tiguan, Hyundai ix35, Kia Sportage oder Mitsubishi ASX
Die Front dominieren Unterfahrschutz und große Lufteinlässe, aufgewertet von einer Aluleiste am Kühlergrill. Hingucker an den Flanken sind alugerahmte Lufteinlässe in Höhe der leicht ausgestellten Radhäuser. Sie beherbergen ab Werk 17-Zoll-Räder. Doppelrohrauspuffanlage, eingebettet in den Unterfahrschutz, und die [foto id=“458919″ size=“small“ position=“right“]geschlossene Heckpartie liefern einen dynamischen Auftritt.
Der energetische Eindruck des »Kinetic-Designs« setzt sich auch im Innenraum fort. Hier hilft zunächst die konsequent umgesetzte »One Ford Strategie« bei der Orientierung. Dabei sind die erhöhte Sitzposition und das auch auf den Plätzen im Fonds zur Verfügung stehende Platzangebot überzeugend. Der Kuga ist 4,52 m lang, 1,84 m breit und 1,70 m hoch, das Ganze mit einem Radstand von 2,70 m. Per Knopfdruck lassen sich die Rückenlehnen umklappen, wodurch eine ebene Ladefläche entsteht. So kann der Kofferraum von 481 auf 1.653 Liter erweitert werden.
Mit »Gut« bewertet auto.de die Fahreigenschaften des Kuga. Je nach Motorisierung bringt der Crossover 1.580 bis 1.707 Kilogramm Leergewicht auf die Waage. [foto id=“458920″ size=“small“ position=“left“]Dennoch sorgen die Motorisierungen für agiles und dynamisches Vorankommen. Zudem liefert das komfortabel ausgerichtete Fahrwerk eine gute Straßenlage. Es schluckt einiges und sorgt für gute Fahrbahnanbindung.
Turboaufgeladene Benzin- und Dieselmotoren arbeiten unter der Haube des Kuga. Als Benziner verbaut Ford einen 1.6-Liter EcoBoost mit 150 und 182 PS, als Selbstzünder liefert der 2.0-Liter TDCi 140 und 163 PS. Das Drehmoment der Ottomotoren liegt bei 240 Newtonmetern, die Dieselaggregate liefern 320 und 340 Newtonmeter. Benziner und Diesel fahren mit Frontantrieb 2×4 oder Allrad 4×4 vor. Geschaltet wird über manuelle 6-Gang-Schaltgetriebe oder 6-Gang-Automatik.
In Abhängigkeit von Leistung und verbautem Getriebe konsumiert der 1.6-Liter EcoBoost-Benziner zwischen 6,6 und 7,7 l/100 km, der 2.0-Liter Duratorq-Diesel gönnt sich 5,3 bis 6,2 l/100 km. Im Test fuhr auto.de den 1.6-Liter [foto id=“458921″ size=“small“ position=“right“]Ecoboost mit 150 PS, Frontantrieb, manuellem 6-Gang-Schaltgetriebe und Start-Stopp-System mit 8,3 l/100 km.
Ford startet mit dem Kuga in den Ausstattungsstufen »Trend« und Titanium«. Der Einstiegspreis für den Kuga Trend beginnt bei 24.000 Euro, für den Kuga Titanium ruft Ford mindestens 26.000 Euro auf. In der Basisversion verbaut der Hersteller ab Werk sechs Airbags, Antiblockiersystem ABS, elektronisches Stabilitätsprogramm ESP, Berganfahrassistent, Lederlenkrad, elektrische Fensterheber vorn und hinten, höhenverstellbarer Fahrersitz, Bordcomputer, Tempomat, Doppelrohrauspuffanlage, Nebelscheinwerfer, Sportsitze vorn, neigungsverstellbare Rückenlehnen, MP3/CD/Radio-System und Funkzentralverriegelung.
Ab Ausstattungsstufe Titanium gehören unter anderem die Sprachsteuerung Ford-Sync mit Notrufassistenten und Zweizonen-Klimaautomatik zur Serie. Optional und erstmal im Kuga verfügbar ist die fußsensorgesteuerte Heckklappe. Sie öffnet, sobald der Sensor unterhalb der Heckklappe Bewegung registriert. Bedingung für das erfolgreiche Tänzchen ist der in Reichweite befindliche Zündschlüssel.[foto id=“458922″ size=“small“ position=“left“]
Der neue Ford Kuga bietet die Crossover-typisch erhöhte Sitzposition und liefert dabei den Fahrkomfort einer Limousine mit großzügigen Innenraum. Der hinterlässt mit Soft-Touch-Flächen und Aluminiumapplikationen sowie Klavierlackoberflächen einen einen durchweg guten Eindruck.
Ford preist den Kuga als »Trend« im oberen Bereich des Segments kompakter Crossover mit 24.000 Euro ein, verweist aber darauf, dass die »First Edition« in unbegrenzter Stückzahl zeitlich uneingeschränkt für 20.990 Euro geliefert werde.
Vergleichsweise schickt Mitsubishi den ASX für 18.990 Euro, Kia den Sorento ab 19.950 Euro, Hyundai seinen ix35 ab 20.840 Euro und VW den Tiguan für 24.450 Euro ins Rennen.
fünftüriger, fünfsitziger Crossover der Kompaktklasse, Front- oder Allradantrieb | |
Länge/Breite/Höhe (m) | 4,52/1,84/1,69 |
Motoren | 1.6-Liter Ecoboost Turbo-Benziner 2.0-Liter Duratorq Turbo-Diesel |
Getriebe | manuelles 6-Gang-Getriebe, 6-Gang-Automatik, Ford PowerShift-Automatik (mit manueller Schaltmöglichkeit) |
Leistungen | |
Otto | 110 kW/150 PS 134 kW/182 PS |
Diesel | 103 kW/140 PS 120 kW/163 PS |
max. Drehmoment (Nm bei U/min) | 240–340 |
Höchstgeschwindigkeit (km/h) | 187–200 |
Beschleunigung 0-100 km/h (s) | 9,7–11,2 |
Verbrauch | |
Verbrauch laut Hersteller (l/100 km) | 5,3–7,7 |
CO2-Ausstoß laut Hersteller (g/km) | 139–179 |
Energieeffizienzklasse | B–D |
Ausstattung (Basismodell) | sechs Airbags, Antiblockiersystem ABS, elektronisches Stabilitätsprogramm ESP, Klima, elektrische Fensterheber vorn/hinten, Servolenkung, Sportsitze vorn, MP3-CD-Radiosystem, Funk-Zentralverriegelung |
Gewicht und Zuladung | |
Leergewicht (kg) | 1.580–1.707 |
zulässiges Gesamtgewicht (kg) | 2.100–2.250 |
Kofferraumvolumen (l) | 456–1.653 |
Preis (Euro) | |
»First Edition« ab | 20.990 |
Basismodell ab | 24.000 |
Topmodell ab | 26.000 |
+ | Material, Verarbeitung |
+ | Fahrverhalten, Sitzkomfort |
– | Eingeschränkte Sicht seitlich nach hinten (D-Säule) |
geschrieben von Ingo Koecher/auto.de veröffentlicht am 18.03.2013 aktualisiert am 18.03.2013
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Ich habe am 25.03.2013 einen Vorführwagen mit5350km gekauft wobei hier schon die Auspuffanlage angerostet ist.
Ansonsten ist dieses Auto gut gelungen.Ich hoffe das Ford über Kulanz den Schaden behebt.Hoffentlich ist dieses
Manko einmalig.
Ein außerordentlich gut gelungenes Modell von Ford. Ungewohnt viel Neues. Gratulation
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Gast auto.de
April 8, 2013 um 11:35 pm UhrNa mal abwarten wie sich das mit dem Verbrauch entwickelt. Die alten Kuga waren ja zum Teil echte saufziegen.