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Ford
Von seinen im Dezember dieses Jahres zu den deutschen Händlern rollenden Kompakt-Vans C-Max und dessen „großem Bruder“ Grand C-Max möchte Ford im Jahre 2011 rund 23 000 Fahrzeuge an die deutsche Kundschaft bringen. Diese Zahl soll sich nach Vorstellung der Kölner zu gleichen Teilen auf den in der 77 kW/105 PS leistenden Basis-Benziner-Version ab 18 600 Euro erhältlichen C-Max und den in identischer Motorisierung 1 500 Euro teureren Siebensitzer Grand C-Max verteilen.
Beide Autos sind die ersten Serienmodelle auf Basis der neuen gemeinsamen Kompaktklasse-Plattform, auf der ab 2011 auch der neue Ford Focus aufbaut. Diese soll in den nächsten Jahren als Grundlage für insgesamt zehn neue Modelle und Modellvarianten der Kölner dienen, darunter ab 2012 eine vollelektrisch fahrbare Focus-Version und zwei Hybridvarianten (Voll- und „Plug in“-Hybrid) des C-Max ab 2013. Mit einer Gleichteilequote von mindestens 60 Prozent über die Modellgrenzen hinweg möchte Ford dieses Unterfangen rentabel halten.
Wolfgang Booms, in der deutschen Ford-Geschäftsführung zuständig für Marketing und Verkauf, sieht sein Unternehmen im „Prozess weltweiter Restrukturierung“ auf einem generell guten Weg. In Deutschland peilt der oberste Vertriebler der Kölner für das laufende Jahr einen Marktanteil von „mindestens sieben Prozent“ an, was dem Niveau des „Vor-Abwrackprämienjahres“ 2008 entsprechen würde. In Stückzahlen entspricht dies einer Absatzerwartung von deutschlandweit 210 000 Ford-Fahrzeugen für das Jahr 2010.
geschrieben von auto.de/(mah/mid) veröffentlicht am 25.10.2010 aktualisiert am 25.10.2010
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