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Ford
Der neue Ford Mondeo tritt im Sommer mit Mut zu einem aussagekräftigen Design, einer breiten Motorenpalette und einem umfangreichen Sicherheits- und Komfortangebot gegen seine Konkurrenten in der Mittelklasse an.
James Bond hat ihn schon im Film „Casino Royale“
gefahren, die deutschen Kunden müssen sich dagegen noch bis zum 16. Juni.
gedulden: Dann steht der neue Ford Mondeo in den drei Modellvarianten Kombi, Fließheck oder Limousine bei den Händlern. Gegen seinen Dauerrivalen VW Passat tritt der Neue mit Mut zu einem aussagekräftigen Design, einer breiten Motorenpalette und einem umfangreichen Sicherheits- und Komfortangebot an. Die beliebteste Variante wird wohl wieder zu Preisen ab 22 500 Euro mit über 60 Prozent Marktanteil der Turnier sein.
Zugegeben, der britische Geheimagent hatte mit dem neuen Mondeo nur einen kurzen Auftritt, bevor er mit einem anderen Fahrzeug aus dem Hause Ford, einen Aston Martin DBS, seine gefährliche Mission fortsetzte. Schade eigentlich, macht doch auch der Mondeo keine schlechte Figur. Das Zauberwort für das gute Aussehen heißt bei Ford seit der Studie Iosis „Kinetic Design“
oder „Energie in Bewegung“. S-Max, Galaxy, die sich mit dem Mittelklassewagen Plattform, Bauteile und Motoren teilen, und der gerade aufgehübschte C-Max haben es bereits vorgemacht: weg von Allerweltskonturen und hin zu klaren Linien und einer markanten Formensprache. Ausgestellte Radkästen lassen den Mittelklässler kräftig wirken, eine leicht aufsteigende Gürtellinie sorgt optisch für Länge und eine elegante Erscheinung.
Beim Mondeo äußert sich die neue Design-Philosophie zudem in viel Liebe zum Detail, die sich zum Beispiel bei der Gestaltung der gewölbten Motorhaube, des trapezförmigen Kühlergrills und der großen mandeläugigen Frontscheinwerfer zeigt. Im Inneren des Mondeo fallen die gute Verarbeitung, die logische Anordnung der Bedienknöpfe und die hochwertigeren Materialien positiv auf. Die Zahl der Schalter und Knöpfe ist gegenüber dem Vorgänger deutlich gesunken, alle Bedienelemente liegen nun besser zur Hand. Die Steuerung der Unterhaltungs- und Informationsfunktionen gelingt intuitiv. Da aber gutes Aussehen und Anfühlen alleine nur selten ein Kaufkriterium ist, wartet der Mondeo noch mit anderen Pluspunkten auf. So hat der Turnier einen bis zu 1 745 Liter fassenden Kofferraum und dank verlängertem Radstand und vergrößerter Spurbreite können sich die Insassen auf allen Plätzen über mehr Kopf, -Bein- und Armfreiheit freuen. Viele Ablagen und ein großes Handschuhfach helfen Ordnung zu halten.
Unter der Motorhaube trifft man lauter bekannte Vierzylinder-Aggregate aus dem Hause Ford an. Das Leistungsspektrum reicht dabei von 81 kW/110 PS bis zu 162 kW/220 PS bei den Benzinern und von 74 kW/100 PS bis zu 103 kW/140 PS bei den Selbstzündern. Fünfgang- oder Sechsgang-Handschalter übertragen die Kraft an die Räder. Im Laufe des Sommers folgen noch ein 2,3-Liter-Benziner mit 118 kW/160 PS und eine Sechsgang-Automatik.
Rund die Hälfte aller Bestellungen wird wohl der 2,0-Liter-Diesel mit 96 kW/130 PS auf sich vereinen. Passt doch der Motor, der auch im S-Max verbaut wird, gut zu dem Neuen. 320 Nm maximales Drehmoment bereits im Drehzahlband zwischen 1 750 und 2 240 Umdrehungen setzten genügend Durchzugskraft frei, um den Wagen sowohl heiter gelassen als auch flott und zudem sparsam zu bewegen. Dabei bleibt das Aggregat auch akustisch zurückhaltend. Das Fahrwerk ist auf gewohnt hohem Ford-Niveau und vereint Sportlichkeit und Komfort. An der präzisen und leichtgängigen Lenkung sowie der knackigen Sechsgang-Schaltung gibt es ebenfalls nichts auszusetzen.
Praktisch ist der Tankverschluss: er wurde so gestaltet, dass eine Fehlbetankung unmöglich ist. Serienmäßig gibt es einen guten Sicherheitsstandard mit sieben Airbags, darunter einen Kniearbag für den Fahrer. Klassenüblich helfen elektronische Helfer wie ESP Defizite beim fahrerischen Können auszugleichen. Optional kann der Fronttriebler mit modernen Assistenzsystemen wie zum Beispiel einer Reifendrucküberwachung oder eine automatischen Geschwindigkeitsregelanlage inklusive Abstandshalter ACC (Adaptive Cruise Control) mit Kollisionswarnsystem geordert werden.
Benziner
Ambiente:
1,6 Ti-VCT, 81 kW/110 PS, Fünfgang-Schaltgetriebe, maximales Drehmoment: 160 Nm bei 4.100 U/min, 0-100 km/h: 12,9 s, Höchstgeschwindigkeit: 185 km/h, Verbrauch: 7,2 Liter/100 Kilometer, CO2-Ausstoß: 172 g/km, Preis: 22.500 Euro;
1,6 Ti-VCT, 92 kW/125 PS, Fünfgang-Schaltgetriebe, 160 Nm bei 4.100 U/min, 12,6 s, 190 km/h, 7,4 Liter, 177 g/km, Preis ab 23.375 Euro;
Trend:
2,0-Liter, 107 kW/145 PS, Fünfgang-Schaltgetriebe, 185 Nm bei 4.500 U/min, 10,3 s, 205 km/h, 7,8 Liter, 189 g/km, Preis ab 25.100 Euro;
2,5-Liter, 162 kW/220 PS, Sechsgang-Schaltgetriebe, 320 Nm bei 1.500-4.800 U/min, 7,7 s, 240 km/h, 9,3 Liter, 222 g/km, Preis ab 29.225 Euro.
Diesel
Ambiente:
1,8 TDCi, 74 kW/100 PS, kein Partikelfilter, Fünfgang-Schaltgetriebe, 280 Nm bei 1.800 U/min, 12,7 s, 180 km/h, 5,8 Liter, 154 g/km, Preis ab 24.300 Euro;
2,0 TDCi, 96 kW/130 PS, Partikelfilter, Sechsgang-Schaltgetriebe oder Automatik, 320 Nm bei 1750-2240 U/min, 10,4 s, 197 km/h, 5,9 (7,1) Liter, 156 (189) g/km; Preis ab 26.725 Euro (28.725 Euro)
Trend:
2,0 TDCi, 103 kW/140 PS, Sechsgang-Schaltgetriebe, 320 Nm bei 1.750-2240 U/min, 9,8 s; 205 km/h, 5,9 Liter; 156 g/km, Preis ab 28.025 Euro.
mid/emu
geschrieben von veröffentlicht am 27.04.2007 aktualisiert am 27.04.2007
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