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Ford
Ford präsentiert auf der morgen beginnenden Internationalen Funk-Ausstellung IFA (- 5.9.2012) in Berlin das Multimedia-Konnektivitätssystem Ford Sync mit „My Ford Touch“. Es handelt sich dabei um die nächste Entwicklungsstufe des bereits bekannten Bedienkonzepts Sync. Das erweiterte System feiert 2013 im neuen Ford Focus Electric seine Europapremiere.
Das gemeinsam mit Microsoft neu entwickelte Bedienkonzept bietet umfangreiche Funktionen, die per Sprachsteuerung geführt werden können, sowie WLAN-Schnittstellen und einem acht Zoll großen Touchscreen.
Das System basiert auf dem sprachgesteuerten Bediensystem Ford Sync, das aus dem demnächst im Handel erhältlichen Ford B-Max bekannt ist. Auf dem nordamerikanischen Markt hat sich Sync bereits in über vier Millionen verkauften Fahrzeugen bewährt. Das neue System mit My Ford Touch bietet noch mehr Funktionen und eine den europäischen Bedingungen angepassten Spracherkennung. Das System erkennt einen von [foto id=“432898″ size=“small“ position=“left“]oder eine Kombination aus mehreren tausend Sprachbefehlen, um eine Vielzahl von Funktionen des neuen Ford Focus Electric zu steuern. Gesprochen werden kann Deutsch, Englisch, Französisch, Italienisch, Niederländisch, Portugiesisch, Russisch, Spanisch und Türkisch.
Dank Ford Sync mit MyFord Touch kann der Fahrer zum Beispiel die Klimaanlage, die Audioanlage und das Navigationssystem bedienen, ohne dabei die Hände vom Lenkrad nehmen oder den Blick vom Verkehrsgeschehen abwenden zu müssen. Das System ist zudem in der Lage, im Ganzen geäußerte Zieladressen für das Navigationssystem auf Anhieb zu verstehen. Zeitraubende Nachfragen nach Details wie Stadt, Postleitzahl oder Straße entfallen.
Das System erkennt die wichtigsten Sprachkommandos sogar dann, wenn es vom Fahrer nicht zuvor aktiviert wurde. So genügt es etwa, wenn ein Name aus dem Telefonbuch in Kombination mit dem Befehl „anrufen“ ausgesprochen wird, um ein Gespräch zu führen. Auch der Freisprechmodus muss nicht zuvor durch einen eigenen Befehl wie „Telefon“ aktiviert werden.
Mit zwei USB-Schnittstellen, einem SD-Speicherkarten-Slot sowie RCA-Anschlussstellen für Audio- und Videogeräte wird eine umfassende Konnektivität geboten. Hinzu kommt die Möglichkeit, Mobiltelefone via Bluetooth mit dem bordeigenen Bediensystem zu verbinden. Dies erleichtert es, per Sprachsteuerung das Adressbuch des Telefons aufzurufen, zu telefonieren oder sich SMS-Nachrichten vorlesen zu lassen. Außerdem können vorformulierte, im System hinterlegte SMS-Antworten mit kompatiblen Mobiltelefonen ebenfalls per Sprachbefehl verschickt werden.
Zugleich verwandelt Sync den Ford Focus Electric in einen mobilen WLAN-Hotspot – die Verbindung mit einem USB-Webstick oder ein mittels Bluetooth vernetztes [foto id=“432899″ size=“small“ position=“left“]Smartphone genügt, und schon erzeugt das System innerhalb des Fahrzeugs ein Wi-Fi-Signal, mit dem bis zu fünf Geräte gleichzeitig einen drahtlosen Zugang zum Internet erhalten.
My Ford Touch erlaubt unter anderem auch das Hochladen eines Bildschirm-Hintergrunds für den 8-Zoll-Touchscreen via USB sowie das Anzeigen von Profilfotos bei den Telefonkontakten. Bei stehendem Fahrzeug können über den hochauflösenden Farbmonitor auch Videos von angeschlossenen Speichermedien abgespielt werden. Dank der integrierten Audio-CD-Datenbank „Gracenote“ erscheinen beim Abspielen von Songs über ein angeschlossenes USB-Speichermedium auf dem Touchscreen jeweils das dazugehörige CD-Cover.
Zum Umfang von Ford Sync mit MyFord Touch gehört auch der elektronische Notruf-Assistent, der den Fahrzeuginsassen nach einem Unfall hilft, umgehend die örtlichen Rettungskräfte zu alarmieren. Der elektronische Assistent setzt den Notruf in der jeweiligen Landessprache ab und informiert dabei zugleich auch über die genaue Position des Fahrzeugs.
geschrieben von auto.de/(ampnet/jri) veröffentlicht am 31.08.2012 aktualisiert am 31.08.2012
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