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Ford Ranger Facelift
Copyright: Ford
Damit die Schar neugieriger Motorjournalisten sich aus möglichst kundiger Quelle über die Fähigkeiten des robusten Off-Road-Spezialisten schlau machen konnten, hatte Ford den ehemaligen Rallye-Europameister Armin Schwarz eigens aus den USA einfliegen lassen, der dort seit etwa zehn Jahren unter anderem Wüstenrennen bestreitet. Für Schwarz war es selbstverständlich ein Leichtes zu zeigen, dass dem Ford Ranger im Gelände weit mehr zuzutrauen ist als sich die meisten Fahrerinnen und Fahrer mit normaler Begabung am Steuer erlauben: „Dieses Auto ist eine eierlegende Wollmilchsau.“ Will sagen: Es kann in der Wildnis so ziemlich alles. Kaum ein Hindernis stellt das Fahrzeug dank seiner Bodenfreiheit von fast einem Viertelmeter vor ernsthafte Probleme, auch Flussläufe nicht, wenn deren Tiefe nicht mehr als 80 Zentimeter beträgt.
Je nach Schwierigkeit und Anforderungen der Landschaft lässt sich sogar während der Fahrt bis zu einem Tempo von 120 km/h mittels Drehknopf auf der Mittelkonsole von Heck- auf Vierradantrieb umschalten. Wird es einmal besonders extrem, erlaubt der Knopf einen Wechsel in die „4L“-Untersetzung, die das optional erhältliche hintere Differenzial sperrt und die Traktion verbessert. Ein Berganfahr-Assistent verhindert das Zurückrollen am Berg sowohl im Vorwärts- als auch im Rückwärtsgang. Für das Gegenteil ist eine Bergabfahrkontrolle zuständig, die beim Abstieg über besonders steile Rampen das Tempo reduziert, wobei der Mensch am Lenkrad seinen Fuß vom Brems- und Gaspedal fernhalten sollte. Nötiges regelt das Auto von selbst damit es nicht ins Rutschen kommt.
Auf guten Straßen erweist sich der Allradantrieb indes eher als hinderlich, dann schwindet auf engen Kurven das Fahrvergnügen spürbar, der Wagen tut sich mit vier angetriebenen Rädern dort eher schwer. Mit alleine angetriebenen Hinterrädern hingegen fährt er sich wie ein ganz normaler Pkw, bietet sogar guten Komfort und lässt sich dank seiner elektrischen Servolenkung mit spielerischer Leichtigkeit manövrieren. Das Gestühl in den drei erhältlichen Kabinen-Varianten (Einzel-Kabine mit zwei Türen und zwei Sitzen, Extra-Kabine mit zwei Doppelflügeltüren und 2+2-Stzen oder Doppel-Kabine mit fünf Sitzen) ist bequem und bietet eine satte Auflagefläche für die Oberschenkel. Als Ausstattungs-Versionen sind (von bescheiden bis üppig) XL, XLT, Limited und Wildtrak möglich.
Copyright: Ford
geschrieben von AMP.net/jri veröffentlicht am 17.03.2016 aktualisiert am 18.03.2016
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