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Ford
Ford hat in sechs seiner Werke die so genannte Minimalmengenschmierungs-Technologie installiert und reduziert damit den Wasser- und Ölverbrauch in der Motoren- und Getriebefertigung. Die Zahl der Standorte, die mit diesem Verfahren arbeiten, soll in den nächsten Jahren verdoppelt werden.Die Minimalmengenschmierung ist eine Weiterentwicklung der üblichen Nassbearbeitung, bei der die Werkstoffe normalerweise mit großen Mengen von Kühlschmierstoff überflutet werden. Mit der modernen Technologie lassen sich bei Ford bis zu eine Million Liter Wasser pro Jahr sparen. Im Kölner Motorenwerk konnte der Wasserverbrauch pro Motor um 50 Prozent gesenkt werden.
Die Minimalmengenschmierung reduziert zudem die bei der Produktion benötigte Ölmenge um 80 Prozent, das sind pro Motor rund 100 Milliliter, entsprechend einem halbvollen durchschnittlichen Trinkglas. Darüber hinaus senkt die Technologie den Energieverbrauch bei der Produktion. Durch den teilweisen Wegfall von Dämpfen und Aerosolen bei der Nassbearbeitung von Fahrzeugteilen verbessert sich zugleich die Luftqualität in den Anlagen. Die Minimalmengenschmierung wird neben dem Motorenwerk in Köln auch in Ford-Fabriken in Rumänien, in China und den USA genutzt. Der Automobilhersteller möchte den Wasserverbrauch pro Fahrzeug bis 2015 um 30 Prozent senken. Zwischen 2000 und 2012 reduzierte Ford seinen weltweiten Wasserverbrauch um 62 Prozent. Das sind mehr als 30 Milliarden Liter.
geschrieben von auto.de/(ampnet/jri) veröffentlicht am 21.10.2013 aktualisiert am 21.10.2013
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