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Ford
Effizient arbeitende Motoren und Fahrtrainings sollen helfen den Spritzverbrauch zu senken. Dabei sieht Ford nach wie vor den Fahrer als entscheidende Größe, ein Fahrzeug kostengünstig zu bewegen. Zudem bietet das Zusammenspiel von Fahrpraxis, erworben durch Training (Ford Eco-Driving-Training) und Motoren mit effizienten Technologien (Ford EcoMode, Ford EconoChek), große Einsparpotentiale.
Mit der jüngsten Generation der Duratorq TDCi-Turbodiesel soll möglichst viel Leistung bei geringem Verbrauch geboten werden. So begnügt sich der Kölner Ford Mondeo in der Motorisierung mit dem 147 kW/200 PS starken neu entwickelten 2.2-Liter-Duratorq TDCi in Kombination mit einem 6-Gang-Schaltgetriebe nach Herstellerangaben mit 6,0 Liter/100 km im Mittel. Dabei werden 159 g/km CO2 an die Umwelt abgegeben. Den Sprint von null auf 100 km/h absolviert der Mittelklässlers in 8,1 Sekunden, die Höchstgeschwindigkeit liegt bei 230 km/h.
Im Kleinwagensegment bietet der Ford Fiesta ECOnetic mit seinem 1,6-Liter-TDCi-Vierzylinder das größte Sparpotential. Dessen Verbrauch soll im Mittel bei 3,7 l/100 km liegen.
Den Benzinern vorbehalten bleiben die EcoBoost Modelle. Die Benzindirekteinspritzer mit Turboaufladung bieten mittels Downsizing viel Leistung bei geringem Hubraum. Auf diesem Wege lässt sich der Kraftstoffverbrauch um bis zu 20 Prozent, der CO2-Ausstoß entsprechend, reduzieren. Hilfreich ist da ein breiter Drehzahlbereich. So ist die Leistung der Motoren schon ab niedrigen Drehzahlen abrufbar.
Mit Spritspar-Technologien lassen sich die Kosten weiter reduzieren. Hierzu zählt etwa das automatische Start-Stopp-System: Es schaltet den Motor selbsttätig aus, wenn der Wagen zum Stillstand kommt und die Leerlaufdrehzahl erreicht wird. Ein Neustart des Motors erfolgt in Sekundenbruchteilen, sobald die Fahrt fortgesetzt werden kann.
Auch bei der Beatmung des Motors liegen Einsparpotentiale. Das als „Active Grill Shutter“ bezeichnete System reduziert den Luftwiderstandsbeiwert, indem es die Frischluftzufuhr für die Motorkühlung kontrolliert und über verstellbare Lamellen im Kühlergrill dem aktuellen Bedarf anpasst. Das System optimiert die Aerodynamik und senkt die CO2-Emissionen um bis zu zwanzig Prozent.
Zudem bietet der Einsatz einer adaptive Geschwindigkeitsregelanlage, die auf langen Streckenabschnitten gleichmäßiges Fahren ermöglicht, ebenfalls Einsparmöglichkeiten.[foto id=“353446″ size=“small“ position=“right“]
„Spritsparen beginnt im Kopf“: Das größte Kraftstoff-Einsparpotenzial im Gesamtsystem Auto hat nach wie vor der Fahrer. Gasfuß und Schalthand zählen zu den entscheidenden Faktoren in puncto Verbrauch. Mit dem Ford EcoMode führt Ford eine neue Funktion ein, die einen zusätzlichen Anreiz für eine besonders umweltgerechte Fahrweise schafft. Dabei gleicht die Software Parameter mit hinterlegten „Eco-Driving“-Normdaten ab und errechnet auf dieser Basis hilfreiche Hinweise, wie das Auto noch verbrauchs- und kostengünstiger gefahren werden kann.
In der Praxis bedeutet dies: Wer vor allem früh in den nächsten Gang hochschaltet und möglichst gleichmäßig fährt, wird vom Ford EcoMode auf symbolische Weise über eine eigene Anzeige im zentralen Display der Instrumententafel belohnt. Drei jeweils fünfblättrige Blumen stehen dabei für optimales Schaltverhalten, ausgeglichene Fahrweise und eine angemessene Wahl der Geschwindigkeit.
Je besser die Bewertung durch das Ford EcoMode-System, desto mehr Blütenblätter erscheinen im Display. Wer eine Effizienz-Quote von 75 Prozent erzielt, wird mit einem „ECO Driver“-Signet ausgezeichnet. Das Höchstergebnis „ECO Champion“ erreicht, wer sich bis auf 95 Prozent dem Optimum annähert. Das so erreichbare maximale Einsparpotential soll bei 40 Prozent liegen, zu erwarten seien zunächst fünf bis zehn Prozent.
In verschiedenen europäischen Ländern, darunter Deutschland, unterstützt Ford die verbrauchsorientierte Fahrweise durch Eco Driving-Spritspartrainings. Sie richten sich an alle Autofahrer – unabhängig von der Automarke. Unter dem Motto „Clever fahren: Sprit sparen, Klima schonen“ lernen die Teilnehmer in Theorie und Praxis, wie sich der Kraftstoffverbrauch und damit auch die CO2-Emissionen deutlich und dauerhaft senken lassen. Als Instruktoren begleiten Fahrlehrer und Spritspar-Profis, ausgebildet und zertifiziert vom Deutschen Verkehrssicherheitsrat (DVR), die Trainingphase. Dabei finden die Fahrten nicht auf einem abgesperrten Übungsgelände, sondern im realen Straßenverkehr statt.
Kraftstoff-Einsparungen von bis 25 Prozent soll der Ford Econo Check dem Autofahrer ermöglichen. Im Jahr 2010 von der Ford Customer Service Division (FCSD) initiiert, verbindet das Angebot eine Fahrzeug-Inspektion mit elektronischer Analyse des Fahrstils.
geschrieben von auto.de/koe | foto: ford veröffentlicht am 08.04.2011 aktualisiert am 08.04.2011
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