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Ford
Ford hat im vergangenen Jahr über sein Händlernetz in Deutschland rund 5500 Fahrzeuge speziell an Menschen mit Mobilitätseinschränkungen verkauft. Das sind rund 800 Einheiten oder 17 Prozent mehr als 2008 (4.00). Im Jahr 2007 setzte Ford 4.100 Einheiten ab, im Jahr 2006 rund 2400 Ford hat damit seinen Wachstumstrend in diesem Segment fortgesetzt. Das beliebteste Ford-Modell für mobilitätseingeschränkte Menschen war im vergangenen Jahr mit einem Verkaufsanteil von 42 Prozent der Ford Fiesta, gefolgt vom Focus (15 Prozent), dem Ka (13 Prozent), Fusion (12 Prozent) und C-Max (9 Prozent).
Ford empfiehlt seinen Händlern Menschen mit Handicap einen Preisnachlass von bis zu 20 Prozent zu gewähren. Er kann auch von Passivfahrern in Anspruch genommen werden. Voraussetzung ist, dass der der Käufer einen Schwerbehindertenausweis mit einem Grad der Behinderung ab 50 Prozent vorweisen kann und dass das Fahrzeug auf die im Behindertenausweis genannte Person zugelassen wird.
Dieses Engagement wird auch von externen Experten anerkannt: So wurde der Ford Tourneo Connect mit langem Radstand und Hochdach im Dezember 2009 zum „Handicapmobil des Jahres 2010“ gewählt. Dieser prestigeträchtige Titel wird vom „Organisationskomitee Handicapmobil des Jahres“ verliehen, welches einmal jährlich zusammen mit Fachmedien und Internetanbietern ein Fahrzeug kürt, das sich für Menschen mit Mobilitätseinschränkungen, vor allem für Rollstuhlfahrer, besonders eignet. Das Organisationskomitee bewertete in diesem Zusammenhang Aspekte wie Anschaffungspreis, Raumangebot, Nutzwert, Unterhaltskosten sowie Umrüst- und Umbaumöglichkeiten. Am Ford Tourneo Connect mit langem Radstand und Hochdach überzeugte die Juroren vor allem die Kombination aus hohem Nutzwert und attraktivem Anschaffungspreis. So sei dieses Modell inklusive des empfohlenen Nachlasses von 20 Prozent bei ähnlichem Nutzwert um bis zu 20 000 Euro günstiger als viele Vans und Kleinbusse.
Nach Auffassung der Juroren erfüllt Ford mit dem Tourneo Connect und seinem Nachlassprogramm nicht nur die Forderungen großer Kostenträger wie zum Beispiel der Bundesagentur für Arbeit und einiger Berufsgenossenschaften nach einem günstigeren Großraum-Fahrzeug. Außerdem richte sich Ford zugleich auch nach den Wünschen vieler gehandicapter Autofahrer, die die Anschaffung und den behindertengerechten Umbau ihres Fahrzeugs selbst bezahlen müssen.
geschrieben von auto.de/(ampnet/jri) veröffentlicht am 01.02.2010 aktualisiert am 01.02.2010
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