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Ford testet elektronisches Bremslicht mit Warnfunktion

Ford hat ein „elektronisches Bremslicht“ mit Funktechnologie erprobt. Es warnt Autofahrer im entfernt nachfolgenden Straßenverkehr vor stark bremsenden Fahrzeugen. Im Falle einer Notbremsung überträgt das elektronische Bremslicht ein Daten-Signal, das im Display nachfolgender Fahrzeuge angezeigt wird. Die Technologie erlaubt damit sogar das Warnen von Verkehrsteilnehmern, die sich außerhalb des Sichtfelds befinden, beispielsweise hinter Kurven.

Der Test dieser Technologie erfolgte im Zuge des groß angelegten Feldversuchs „Sichere Intelligente Mobilität – Testfeld Deutschland“ (simTD) zur Erforschung von Kommunikation zwischen Fahrzeugen untereinander und mit ihrer Umgebung im Hinblick auf Verkehrssicherheit und verbesserten Verkehrsfluss.

Die Abschluss-Präsentation des simTD-Projekts fand heute in Frankfurt am Main statt, dabei wurden zahlreiche getestete Technologien vorgeführt, die unter anderem auch von Ford entwickelt wurden. Darüber hinaus wurden die Testergebnisse zusammengefasst, die seit dem Start des Forschungsprojekts im September 2008 ermittelt und bewertet wurden. Insgesamt waren bei dem Projekt 500 Testfahrer und 120 Fahrzeuge beteiligt.

Ford steurte 20 speziell ausgestattete S-Max für das markenübergreifende Forschungsprojekt bei sowie Technologien wie einem Verkehrszeichen-Informationssystem und einem neu entwickelten Hindernis-Warner, der Autofahrer frühzeitig über potenzielle Gefahren durch Gegenstände oder Personen auf der Fahrbahn informiert. Ingenieure vom europäischen Ford-Forschungszentrum in Aachen haben das elektronische Bremslicht im Rahmen des simTD-Projekts in einer kontrollierten Testumgebung erprobt.

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