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Ludwigsburger Erklärung
Ford hat sich als erster Automobilhersteller der „Ludwigsburger Erklärung“ des Deutschen CSR-Forums für Nachhaltigkeit und Zukunftsfähigkeit angeschlossen. Bernhard Mattes, Vorsitzender der Geschäftsführung, unterzeichnete heute die entsprechende Beitrittsvereinbarung. In dem Papier vom 4. Juli 2014 haben sich die insgesamt 19 Gründer – Unternehmen unterschiedlicher Branchen, Bürgerinitiativen sowie Nichtregierungsorganisationen (NGO’s) – auf Regeln eines konstruktiven Dialogs verständigt, um in Zukunft Missverständnisse zwischen Unternehmen und der Zivilgesellschaft erst gar nicht entstehen zu lassen.
Die Unterzeichner bekräftigen ihre Bereitschaft, bei Fragen zu allen ökologischen und sozialen Themen den konstruktiven Dialog zu intensivieren und möglichst gemeinsame Lösungen zu erzielen. Die NGO-Repräsentanten können bei den Unternehmen, die die „Ludwigsburger Erklärung“ unterzeichnet haben, davon ausgehen, dass sie sich kritischen Fragen nicht verschließen und zu einem ernsthaften Dialog bereit sind.
Um der Vereinbarung beitreten zu können, müssen sich die Unternehmen, Bürgerinitiativen und NGOs zu den Werten der sozialen Verantwortung sowie der Nachhaltigkeit
bekennen, ihren Nachhaltigkeitsbericht nach den GRI-Anforderungen erstellen (GRI = Global Reporting Initiative), Gesetzesverstöße vermeiden und bereit sein, bei aufkommenden Fragen bzw. Problemen mit geeigneten externen Institutionen den konstruktiven Dialog zu suchen und für Einzelfragen der NGOs zur Verfügung zu stehen.
geschrieben von AMP.net/jri veröffentlicht am 18.12.2014 aktualisiert am 18.12.2014
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