Ihre persönliche Autoberatung
0800 - 40 30 182
Ford
Abstandsregelsysteme haben sich bislang vor allem in teuren Fahrzeugen der
Oberklasse etabliert. Jetzt hält die Technik, die Fahrsicherheit und Komfort
verbessern soll, Einzug in die Klasse der Familien-Vans.
Abstandsregelsysteme haben sich bislang vor allem in
teuren Fahrzeugen der Oberklasse etabliert. Jetzt hält die Technik, die
Fahrsicherheit und Komfort verbessern soll, Einzug in die Klasse der
Familien-Vans. In den Ford-Modellen S-Max und Galaxy ist ab 945 Euro eine
adaptive Geschwindigkeitsregelanlage (ACC) mit Auffahrwarner erhältlich, die
den Fahrer insbesondere auf Autobahnetappen unterstützen soll.
Das System erkennt vorausfahrende Fahrzeuge und ermittelt deren
Geschwindigkeit und Distanz zum eigenen Fahrzeug. Über Eingriffe in
Bremssystem und Motorelektronik werden eine zuvor festgelegte
Geschwindigkeit und der vorher gewählte Abstand zum Vordermann gehalten.
Dabei hat der Fahrer die Wahl zwischen fünf voreingestellten Distanzen.
Zudem verfügt das System über ein Auffahrwarnsystem, das den Fahrer
akustisch und optisch warnt, wenn der Abstand zum Vordermann gefährlich
schnell schrumpft. Zugleich wird bereits Bremsdruck aufgebaut, um bei einem
Tritt auf das Bremspedal unverzüglich die maximale Verzögerungskraft
bereitzustellen und den Bremsweg zu verkürzen.
Das ACC-System arbeitet mit einem in der Fahrzeugfront angebrachten
Radarsensor und funktioniert im Geschwindigkeitsbereich zwischen 30 km/h und
180 km/h; im Stop-and-Go-Verkehr ist daher im Unterschied zu manchen
Abstandsregelanlagen in Oberklasse-Fahrzeugen weiterhin der Fahrer selbst
gefragt.
Ebenfalls neu im S-Max und im Galaxy ist das 965 Euro teure interaktive
Fahrwerkssystem IVDC mit elektronischer Dämpferregelung. In Intervallen von
0,2 Sekunden stellen sich die Dämpfer auf geänderte Fahrbedingungen, den
Zustand der Straße und das Fahrverhalten ein und passt die Dämpfkraft
entsprechend an. Der Fahrer hat dabei die Wahl zwischen den drei Auslegungen
„Sport“, „Normal“ und „Komfort“. Das um 15 Millimeter tiefergelegte
interaktive Fahrwerk arbeitet mit dem elektronischen Stabilitätsprogramm ESP
zusammen und kann das Fahrzeug daher in kritischen Situationen frühzeitig
stabilisieren.
mid/mh
geschrieben von veröffentlicht am 26.01.2007 aktualisiert am 26.01.2007
Auf auto.de finden Sie täglich aktuelle Nachrichten rund ums Auto. All das gibt es auch als Newsletter - bequem per E-Mail direkt in Ihr Postfach. Sie können den täglichen Überblick zu den aktuellen Nachrichten kostenlos abonnieren und sind so immer sofort informiert.