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Ford
Ein neuartiges System für seine Plugin-Hybrid-Modelle, das mittels einer Analyse der Fahrstrecken Sprit spart, hat der US-Autobauer Ford laut der Online-Plattform „Digital Trends“ entwickelt. Bei den mit dem Kommunikations-System „Sync“ ausgestatteten Fahrzeugen verlängert sich der Fahrbetrieb im neuen, rein elektrischen Fahrmodus „EV+“.
Die Autos „lernen“ dabei vom Fahrer: Mittels des GPS speichert das System nämlich Örtlichkeiten, die regelmäßig angesteuert werden, so zum Beispiel die Arbeitsstätte oder das eigene Zuhause. Stellt es beim Fahren fest, dass sich das Fahrzeug auf dem Weg zu einem dieser Punkte befindet, unterdrückt es das notwendige Umschalten vom reinen Elektro- auf den Benzinbetrieb, bis das Ziel erreicht ist, zumindest dann, wenn es nicht mehr als 200 Metern davon entfernt ist.
Dahinter steht die Idee, dass an den entsprechenden Punkten ohnehin wieder Strom „getankt“ und damit die Batterie über den Umschaltpunkt hinaus ausgereizt werden kann, an dem sich normalerweise das Hybridsystem zuschaltet, um die Batterie wieder zu laden. Damit lässt sich im Alltagsbetrieb Benzin sparen.
Wem dieser Speichervorgang nicht geheuer ist, kann den Speicher des EV+ mit einem Tastendruck löschen. Alternativ lässt sich das System gänzlich deaktivieren.
geschrieben von auto.de/(tm/mid) veröffentlicht am 09.11.2012 aktualisiert am 09.11.2012
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