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Ford verleiht Studienpreise

Vier Studierende der Rheinisch-Westfälischen Technischen Hochschule (RWTH) Aachen sind in einer offiziellen Feierstunde im Ford Forschungszentrum Aachen mit dem „Henry-Ford-II-Studienpreis“ geehrt worden.

Ausgezeichnet werden jeweils die Studierenden mit dem besten Bachelor-Abschluss in den Bereichen Maschinenbau und Elektrotechnik: Philipp Hartmann (Maschinenbau) sowie Marius Cordts und Sebastian Nagel (Elektrotechnik) erhielten gestern ihre Urkunde. Der zweite Preisträger im Bereich Maschinenbau, Alexej Pogorelov, konnte an der Feierstunde nicht teilnehmen.

Alle Studierenden haben sich durch außergewöhnliche wissenschaftliche Fähigkeiten in ihren jeweiligen Disziplinen hervorgetan. Neben einer Urkunde und einem Geldpreis erhalten die vier Preisträger der Jahre 2010 und 2011 die Möglichkeit, ihre theoretischen Kenntnisse im Rahmen eines dreimonatigen Praktikums bei den Ford-Werken in Köln in die Praxis umzusetzen.

Ford fördert und honoriert auf diese Weise bereits seit 1979 herausragende wissenschaftliche Leistungen im Ingenieurwesen. Der anlässlich des 75-jährigen Firmenjubiläums der Ford Motor Company 1978 ins Leben gerufene Preis wird seitdem in zahlreichen Ländern der Erde verliehen. In Deutschland wird die Auszeichnung der Kölner Ford-Werke jährlich an Studierende der Ingenieurwissenschaften der RWTH Aachen vergeben.

Darüber hinaus unterstützt Ford speziell weibliche Studierende in den Ingenieurswissenschaften. Jedes Jahr werden 15 Studentinnen im Bereich Maschinenbau oder Wirtschafts-ingenieurswesen mit Schwerpunkt Maschinenbau mit einem monatlichen Stipendium gefördert.

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