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Ford verstärkt IT-Forschung: Das Auto als Datenquelle und -nutzer

Im Forschungslabor, das Ford demnächst im kalifornischen Silicon Valley, dem führenden High Tech-Standort in den USA vor den südlichen Toren San Franciscos eröffnet, soll nach “fortschrittliche Mobilitätslösungen auf der Basis digitaler Kommunikationstechnologien“ geforscht werden.

Gleichzeitig investiert der zweitgrößte amerikanische Autobauer in die Entwicklung von “Technologien zur Reduzierung des Energieverbrauchs und zur Steigerung von Komfort und Sicherheit“.

Forschen wollen die Wissenschaftler vor allem in den Schwerpunkten individuelle Mobilität, Verbraucherverhalten in Mega-Citys und ganzheitliche Konzepte zur Verhinderung des globalen Verkehrsinfarkts. Dabei sollen “drahtlose Konnektivität, intelligenten Sensorsystemen und weitgehend automatisierten Fahrzeuge“ die erforderlichen Grundlagen schaffen. Außerdem gilt es, die Entwicklung der Forschungsplattform Open XC, die das Komprimieren und Übermitteln von Fahrzeugdaten via Cloud-Computing ermöglichen soll, und die Nutzung des Fahrzeugs als aktive Datenquelle voranzutreiben: Die Daten eines während der Fahrt aktivierten Regensensors ließen sich so beispielsweise für lokale Wetterinformationen nutzen.

Von der direkten Nachbarschaft zu den großen Software-Konzernen und der renommierten Stanford University verspricht sich der Autobauer Kooperationen und Synergien, weist jedoch der eigenen Forschungsarbeit einen hohen Stellenwert zu: “Ford integriert Technologien, Software und Elektronik mit der gleichen Geschwindigkeit wie führende High-Tech-Unternehmen – nur ist unsere Basis das Auto“.

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