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Ford
Schwarz lackiert und mit Sonnendach, unter der Haube ein Benziner, im Sitz eine elektrische Heizung, ein manuelles Getriebe zum Wechsel der Schaltstufen, dazu die Hilfe des Einpark-Assistenten, und für die Sicherheit ein Assistenzsystem zum Bremsen im Notfall: So sehen ungefähr die Trends in Deutschland für die Ausstattung beim Kauf eines neuen Ford-Modells aus. Das ist das Ergebnis der europaweit angelegten Studie Ford Car Buying Trends 2014. Als Grundlage setzten die Marktforscher auf die Auswertung von insgesamt mehr als einer halben Million Ford-Fahrzeugkäufen.
Über alle Ländergrenzen hinweg betrachtet, werden zum Teil große Unterschiede in der Ausstattungswahl deutlich. Dabei erklären sich einige Fahrzeugmerkmale wie von selbst aus der im betreffenden Land herrschenden Witterung: So ist sonnenklar, dass sich in Griechenland, Spanien und Italien nur zwei bis fünf Prozent der Ford-Käufer für ein Schiebedach entscheiden, aber fast alle Käufer eines neuen Ford ordern in Schweden, Norwegen und Finnland eine Sitzheizung. Starke Unterschiede entstehen bei der Wahl der Lackfarbe: Europaweit liegen Weiß, Schwarz und Grau vorne. In der Türkei werden soga[foto id=“509760″ size=“small“ position=“right“]r 55 Prozent aller neuen Ford-Modelle in Weiß bestellt. In Deutschland ist noch immer Schwarz vor Weiß und Silber am beliebtesten. Kurios erscheint, dass sich elf Prozent der deutschen Ford-Klientel für die Farbe Braun erwärmen können, während sie europaweit kaum auf der Wunschliste steht. Während manuell zu regelnde Klimaanlagen immer häufiger zur Serienausstattung zählen, müssen automatische Systeme separat gegen Aufpreis geordert werden. Dafür sind viele Kunden noch nicht bereit, deshalb liegen bei diesem Extra die eher wohlhabenden Länder vorne. In Norwegen, Belgien und den Niederlanden hat sich diese komfortable Form der Klimatisierung bei 80 Prozent, 77 Prozent und 71 Prozent der Ford-Kunden durchgesetzt.
In Deutschland liegt die Rate bei 54 Prozent. Dass sich die Kunden der Sonnenländer weniger für diese aufwendigeren Klimaanlagen erwärmen können und sich mit der manuellen Regelung zufrieden geben, liegt wohl eher an der Sparsamkeit beim Autokauf. Wenig beliebt sind in den südlichen Ländern auch die Assistenzsysteme zum Erleichtern des Einparkens. Deutsche, Schweizer und Österreicher entscheiden sich mehrheitlich für das mit Sensoren und Lenkrad-Einschlag arbeitende System. Fahrzeuge mit alternativen Antrieben spielen bei Ford europaweit keine Rolle. 99 Prozent der Kunden entscheiden sich für benzin- oder dieselgetriebene Modelle. Die Benziner liegen dabei mit 58 Prozent vorne. Nachdenklich könnten die Ford-Typenplaner beim Blick auf die Auswahl der Modelle in Deutschland werden: In den Baureihen Mondeo und Focus entscheiden sich 78 Prozent der Käufer für die Karosserievariante Turnier. Das ist nach Ansicht von markenexternen Fachleuten nicht verwunderlich. Denn ein etwas fetterer Mondeo-Kombi oder ein schlankerer Focus-Kombi, schwarz lackiert und mit Schiebdach, das sind Modellversionen, die durchaus zum Statussymbol taugen.
geschrieben von auto.de/(wp/mid) veröffentlicht am 06.05.2014 aktualisiert am 06.05.2014
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