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Ford will CO2-Ausstoß senken

Die CO2-Emissionen seiner europäischen und amerikanischen Fahrzeugflotte will der Automobilhersteller Ford bis 2020 um durchschnittlich 30 Prozent gegenüber dem Niveau von 2006 senken. Helfen soll dabei neben einer Palette an Pkw mit alternativen Kraftstoffen auch ein Elektroauto.

Die gemeinsam mit Magna entwickelte Elektroversion des kompakten Ford Focus soll 110 kW/136 PS leisten und mit Hilfe von Lithium-Ionen-Akkus eine Reichweite von 120 Kilometern erreichen. Die Höchstgeschwindigkeit wird laut Hersteller bei 136 km/h liegen. Wegen des zurzeit hohen Preises ist bei Ford jedoch frühestens 2011 mit einem batteriegetrieben Pkw zu rechnen.

Als Massenhersteller werde Ford keine Technik anbieten, die teuer sei, so Wolfgang Schneider, Vizepräsident von Ford Europe auf einem Workshop seines Unternehmens in Aachen. Bis das Elektroauto marktreif ist, setzt Ford auf die [foto id=“112903″ size=“small“ position=“right“]Optimierung der vorhandenen konventionellen Antriebe sowie auf die verstärkte Produktion von Erdgas-, Autogas– und Ethanol-Fahrzeugen. Gegenwärtig hat Ford Deutschland drei Modellreihen mit Erdgasantrieb im Programm, fünf Modellreihen mit Flüssiggas und ebenfalls fünf Modellreihen mit Ethanolantrieb.

Darüber hinaus will sich Ford auch für einen Mentalitätswandel der Autokäufer stark machen. Die Deutschen und mehr noch die Amerikaner müssten ihr Bild vom Auto ändern, Das Statussymbol der Zukunft müsse das kleine und sparsame Auto sein, sagt Wolfgang Schneider. Anders sei der Klimawandel weltweit nicht zu stoppen. Selbstkritisch gestand er ein, dass auch Ford die Vision einer „grünen Mobilität“ viel zu spät erkannt habe.

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