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In das bundesweite Schienennetz investiert Deutschland verhältnismäßig wenig Geld. Durchschnittlich 53 Euro pro Bürger hat die Bundesrepublik im Jahr 2010 demnach für den Erhalt und Ausbau von Schienen ausgegeben, womit sie laut einer Aufstellung des Interesseverbandes Allianz pro Schiene zu den europaweiten Schlusslichtern gehört.
Spitzenreiter ist demnach die Schweiz, wo 308 Euro pro Bürger in die Gleis-Infrastruktur gesteckt werden. Mit deutlichem Abstand folgen Österreich mit 230 Euro Pro-Kopf-Investitionen, Schweden mit 164 Euro und die Niederlande mit 159 Euro.
„Wir brauchen mindestens fünf Milliarden Euro im Jahr vom Bund, damit wir uns wenigstens den italienischen Verhältnissen annähern“, fordert Geschäftsführer Dirk Flege. In Italien werden 99 Euro pro Kopf ins Schienennetz investiert.
geschrieben von auto.de/(li/mid) veröffentlicht am 04.07.2011 aktualisiert am 04.07.2011
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