Formel ADAC Masters ab 2010 mit 21 Rennen

Das ADAC Formel Masters geht 2010 in seine dritte Saison. Die Nachwuchsserie mit dem flotten Formel-ADAC, powered by Volkswagen, präsentiert sich dann noch attraktiver als bisher. Zu den wichtigsten Änderungen zählt, dass die Anzahl der Rennen auf 21 (bisher 16) angehoben wurde. Zudem wurden die Veranstaltungen von acht auf sieben reduziert und zusätzlich auch noch kompakter gestaltet.

Generell sollen sich künftig die Rennwochenenden auf zwei Tage (Samstag/Sonntag) beschränken. ADAC-Sportpräsident Hermann Tomczyk: „Ich denke, unser verbessertes Konzept ist ganz im Sinne der Teams und Piloten. Es ermöglicht gravierende Kosteneinsparungen und dennoch können die jungen Talente mehr Renn-Erfahrungen sammeln.“

ADAC-Formel-Masters-Sieger Daniel Abt startet im kommenden Jahr in der Formel 3. Damit auch andere Formel-ADAC-Piloten in naher Zukunft diesen Schritt nach oben schaffen werden die Fördermaßnahmen für die erfolgreichsten Absolventen der Serie intensiviert. Die drei bestplatzierten Fahrer erhalten am Ende der Saison 2010 die Möglichkeit, kostenlos mit einem Formel 3-Fahrzeug des ATS Formel 3 Cups zu testen. Dank der Formel-3-Vereiningung stehen ihnen ausreichend Testtage zur Verfügung. Zudem wird der Sieger der ADAC Formel Masters in der Saison 2011 im ATS Formel 3 Cup von ADAC und Volkswagen Motorsport finanziell unterstützt. Neu: Künftig zählen für die Teamwertung die jeweiligen Ergebnisse der beiden besten Piloten. Bislang wurde dafür nur ein Resultat herangezogen.

Die ADAC Formel Masters setzt die erfolgreiche Tradition der Förderung von Formel-Talenten fort. Sie begann 1991 mit der ADAC Formel Junior Meisterschaft. 1998 wurde sie mit dem BMW ADAC Formel Junior Cup und der BMW Formel ADAC Meisterschaft fortgesetzt. Ab 1998 traten die jungen Piloten in der Formel BMW ADAC Meisterschaft an. Zu den erfolgreichsten Absolventen der ADAC-Nachwuchsförderung zählen die Formel1-Piloten Ralf Schumacher, Timo Glock, Christian Klien, Nico Rosberg, Sebastian Vettel, Adrian Sutil, Sébastien Buemi und Niko Hülkenberg, der 2010 erstmals in einem Grand-Prix-Fahrzeug um WM-Punkte kämpfen wird.

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