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Formel E
Größer könnten die Gegensätze im Motorsport kaum sein: In der Formel 1 klagen die Fans und die Fahrer über die viel zu leisen Hybrid-Motoren. Die Konsequenz: In dieser Saison wird es wieder lauter. Denn die Ingenieure der Teams fahren den Geräuschpegel bei den Triebwerken jetzt deutlich nach oben. Mit bis zu 145 Dezibel sollen die Motoren dröhnen, das ist lauter als ein Düsenjäger.
Copyright: Abt Sportsline
Der Brasilianer Lucas di Grassi vom Abt-Team führt ab dem ersten Rennen in Peking die Fahrer-Gesamtwertung an. Für einen Konzern wie Schaeffler wäre es natürlich von sehr großer Bedeutung, den ersten Weltmeister dieser Rennserie zu präsentieren. Das wäre sicher ein eindrucksvoller Beleg für das technische Know-how und die sportliche Kompetenz des Unternehmens. Und die nächsten beiden Rennen finden auf dem wichtigen US-Markt statt: Am 14. März fährt die Formel E in Miami im Bundesstaat Florida, am 4. April geht es dann nach Long Beach in Kalifornien.
Wie beliebt die neue Rennserie inzwischen auch bei den Veranstaltern ist, zeigt sich jetzt bei einem „fliegenden Wechsel“. Rio de Janeiro musste als Schauplatz passen, dafür springt nun Moskau ein. In der russischen Hauptstadt geht am 6. Juni das neunte und vorletzte Rennen über die Bühne. Das große Saisonfinale steigt am 27. Juni in London. Auch für das einzige deutsche Rennen hat diese Änderung im Renn-Kalender Auswirkungen: Der E-Grand-Prix von Berlin wird dadurch um eine Woche vorverlegt und findet jetzt am 23. Mai statt.
geschrieben von Ralf Loweg/mid veröffentlicht am 23.02.2015 aktualisiert am 23.02.2015
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