Formel E

Formel E: Freie Fahrt für „gute Luft“

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Copyright: Abt Sportsline

Dieser Ausflug ist für die Formel E maßgeschneidert: Denn der nächste Auftritt der neuen Rennserie mit rein elektrisch angetriebenen Autos findet jetzt in Argentiniens Hauptstadt Buenos Aires statt. Und der Name heißt übersetzt „gute Luft“. Doch damit ist es schon lange vorbei. Inzwischen hängt über der 15-Millionen-Metropole oft eine Dunstglocke. Noch ist dieser Smog nicht so schlimm wie in Peking – da startete vor einigen Wochen übrigens die große Weltreise der Formel E -, aber alarmierend ist die Situation allemal. Und deshalb wirbt die Formel E jetzt in den Straßen von Buenos Aires für die E-Mobilität.

Nur ein deutsches Team

Als einziges deutsches Team ist Abt Sportline am Start. Das Unternehmen aus Kempten im Allgäu setzt zwei Rennautos ein und stellt mit dem Brasilianer Lucas di Grassi derzeit sogar den Tabellenführer. Das nächste Ziel der „Äbte“ ist klar: In Argentinien wollen sie den Rivalen Renault in der Teamwertung von der Spitze verdrängen.

Was gibt es über die Rennstrecke zu sagen?

Der Kurs in Buenos Aires ist 2,440 Kilometer lang und liegt mitten im Stadtteil Puerto Madero. Die moderne Anlage am Ufer des Rio de la Plata ist das jüngste Viertel in Argentiniens Hauptstadt und bietet der Formel E sicher eine faszinierende Kulisse. Und für Abt und Technologiepartner Schaeffler ist es sicher eine perfekte Bühne für die simple Werbebotschaft: „Lautlos auf Erfolgskurs“.

Vollgasanteil von 70 Prozent

Sportlich ist der Kurs ein Mix aus schnellen Passagen und extrem langsamen Haarnadelkurven. Die schnellste Kurve wird mit 175 km/h gefahren, am Ende der Start-Ziel-Geraden erreichen die Autos eine Höchstgeschwindigkeit von gut 200 km/h. Der Vollgasanteil beträgt etwa 70 Prozent. Im Simulator fuhren die beiden Abt-Piloten Rundenzeiten von etwa 1:08 Minuten.Das Rennen in Argentinien ist nach Uruguay der zweite Auftritt in Südamerika, bevor die Formel E im März und April zweimal in den USA startet. Anfang Mai kommen die Elektro-Boliden dann für den Saison-Endspurt in Monaco, Berlin und London nach Europa.

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