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London steht unter Strom – und diesmal ist der „Brexit“ nicht Schuld. Die Formel E bittet zur letzten Ausfahrt in die englische Hauptstadt. Das Duell, das die Motorsport-Fans elektrisiert: deutsche Technik gegen französischen Charme. Und es kommt zum Herzschlagfinale in der Rennserie mit rein elektrisch angetriebenen Boliden.
Der Brasilianer Lucas di Grassi führt die Gesamtwertung im Abt Schaeffler Audi Sport vor den letzten beiden Rennen an diesem Wochenende mit nur einem Punkt Vorsprung vor Renault-Pilot Sebastien Buemi aus der Schweiz an. Alles ist möglich: Inklusive der Zähler für schnellste Runden und Pole Position sind in London noch 60 Punkte zu holen.
Austragungsort des Finales ist wie 2015 der Battersea Park im Herzen von London und direkt an der Themse gelegen. Die Piloten absolvieren dort Samstag und Sonntag zwei komplette Renntage mit Training, Qualifying und Rennen innerhalb nur weniger Stunden. Der 2,9 Kilometer lange Kurs ist eng und bietet nur wenige Überholmöglichkeiten – umso entscheidender könnte das Qualifying sein. Und das wechselhafte englische Wetter könnte für zusätzliche Brisanz sorgen.
„Wir haben alles getan, was wir konnten: Wir haben uns optimal vorbereitet, unsere Ingenieure und Mechaniker sind hoch motiviert“, sagt Lucas di Grassi, der den Titel in der Premieren-Saison der Formel E 2015 denkbar knapp verpasst hat. Im zweiten Anlauf soll es klappen. „Wir haben in London die Chance, etwas Großes zu erreichen“, so der Brasilianer. Mal schauen, wem im Schatten des Big Ben die Stunde schlägt.
geschrieben von MID veröffentlicht am 27.06.2016 aktualisiert am 27.06.2016
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