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Formel E
Im weltweiten Motorsport fahren die deutschen Autobauer auf der Überholspur. Renommierte Zulieferer wie Bosch, Siemens oder Schaeffler stehen zwar nicht so wie die berühmten Rennfahrer im Rampenlicht. Doch erst ihr technisches Know-how ebnet den Weg zum Erfolg. In der Formel E beispielsweise vertraut das deutsche Abt-Team der Kompetenz von Schaeffler – und fährt nicht schlecht damit.
In der Rennserie mit rein elektrischen Boliden musste sich die Mannschaft aus Kempten im Allgäu jetzt im Saisonfinale in London knapp dem großen Rivalen Renault geschlagen geben. Der Brasilianer Lucas di Grassi belegte in der Fahrer-Wertung Platz zwei hinter Sebastien Buemi aus der Schweiz. Auch in der Team-Wertung sicherten sich die „Äbte“ die Silbermedaille.
Auch wenn es in der zweiten Formel-E-Saison nicht ganz zum Titelgewinn gereicht hat, zieht Hans-Jürgen Abt ein positives Fazit. „Die Formel E hat sich schon in ihrem zweiten Jahr als eine der spannendsten und innovativsten Rennserien weltweit etabliert“, sagt der Teamchef. Sein Dank gilt den Mechanikern, Ingenieuren, Partnern, Fans sowie den Fahrern: „Sie haben die Saison mit ihren Leistungen und ihrem Auftreten geprägt und für viele Momente gesorgt, die unvergesslich bleiben.“Die neue Saison der Formel E umfasst voraussichtlich 14 Läufe bei zwölf Veranstaltungen und beginnt am 9. Oktober 2016 in Hongkong.
Die neue Generation des Elektro-Renners, der Abt Schaeffler FE02, ist bereits homologiert. Auch beide Piloten werden im dritten Jahr erneut für das Team an den Start gehen. Vielleicht klappt es dann mit dem Titel, denn schließlich sind aller guten Dinge drei.
geschrieben von MID veröffentlicht am 04.07.2016 aktualisiert am 04.07.2016
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