Formel E

Formel E träumt von rosiger Zukunft

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Copyright: Abt Sportsline

Die Formel E biegt auf die Zielgerade ein: Schon vor den letzten beiden Rennen der Premieren-Saison in London träumen die Manager der neuen Serie mit rein elektrisch angetriebenen Rennautos von einer rosigen Zukunft. „Die Formel E ist in vielen Aspekten komplett anders als andere Rennserien. Dadurch ist die Serie für die Fans und den Rennsport etwas Einzigartiges“, sagt jetzt Mahindra-Teamchef Dilbagh Gill dem Internetportal „motorsport.com“.

Großes Potential für Mahindra

Der indische Mischkonzern Mahindra ist schon seit einigen Jahren in der Moto3-Klasse der Motorrad-Weltmeisterschaft aktiv und seit dieser Saison auch in der Formel E engagiert. Elektroantriebe können in Zukunft für das boomende Verkehrswesen in Indien ein großer Faktor werden, so Dilbagh Gill weiter.

Für die zweite Saison der Formel E ist Mahindra einer der acht Hersteller, die einen eigenen Antrieb entwickeln. Das Unternehmen baut seit über 15 Jahren Elektroautos. Das ist auch die Grundlage für das Engagement in der Formel E. In der Moto3 kauft dagegen Mahindra das Motorrad bei Suter in der Schweiz ein und entwickelt das Bike nicht selbst. Auch Zulieferer Schaeffler wird als Technikpartner des deutschen Abt-Teams einen eigenen Elektromotor entwickeln.

Konkurrenz für die Formel 1

Da könnte die große Formel 1 bald eine ernsthafte Konkurrenz bekommen. „Es sind Top-Teams dabei und tolle Fahrer. Das Talent in der Boxengasse ist sicher schon jetzt mit der Formel 1 vergleichbar“, erklärt der indische Teamchef Dilbagh Gil.

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