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Mit einem Rekord-Starterfeld mit Fahrern aus zehn Nationen hat das vierte Jahr des ADAC Formel Masters hat viele Erwartungen übertroffen. Die 2008 ins Leben gerufene „Formel-Schule“ kann seit ihrer Debütsaison und auch in diesem Jahr auf tatkräftige Unterstützung von Volkswagen zählen.
Das Unternehmen rüstet die einheitlichen Rennwagen der Formel ADAC powered by Volkswagen exklusiv mit 145 PS starken 1,6-Liter-FSI-Motoren aus. Die Aggregate erwiesen sich abermals als standfest, wartungsarm und kostengünstig.“Das ADAC Formel Masters hat eine sehr wichtige Aufgabe: junge Talente zu fördern und den Aufstieg in den professionellen Motorsport zu ermöglichen“, so Volkswagen Motorsport-Direktor Kris Nissen. „Volkswagen ist seit Jahrzehnten gemeinsam mit dem ADAC in der Nachwuchsförderung aktiv, im Tourenwagen- und im Formelsport.“
So beliebt und so international wie in diesem Jahr zeigte sich das ADAC Formel Masters noch nie: Mit bis zu 25 Fahrern pro Rennen wurde das bisher größte Feld in Rennen geschickt. Mit Assen (Niederlande) sowie den beiden neuen Austragungsorten Zolder (Belgien) und Spielberg (Österreich) waren erstmals drei ausländische Strecken im Rennkalender vertreten. Sieben der acht Rennwochenenden mit je drei Rennen wurden innerhalb des ADAC Masters Weekend ausgetragen. Ein weiterer Höhepunkt war das Gastspiel beim ADAC Truck Grand Prix auf dem Nürburgring, der mehr als 200 000 Fans in die Eifel lockte. Das große Highlight des Jahres 2011 hob sich das ADAC Formel Masters bis zum Schluss auf. Mit Pascal Wehrlein (Worndorf), Emil Bernstorff (Großbritannien) und Sven Müller (Bingen) hatten beim achten und letzten Rennwochenende in Hockenheim noch drei Fahrer eine Chance auf den Titelgewinn. Am Ende setzte sich Wehrlein mit 23 Punkten Vorsprung vor Müller durch. Ein verdienter, jedoch wegen laufender Verhandlungen noch vorläufiger Triumph des 16-Jährigen, der in den 24 Rennen die meisten Siege und Podestplätze schaffte.
Das ADAC Formel Masters hat sich über vier Jahre zu einem echten Sprungbrett für Motorsport-Talente entwickelt. Ein Blick auf die steilen Karrieren der beiden vergangenen Meister beweist es: Der deutsche Champion von 2009, Daniel Abt, empfahl sich ein Jahr später als Gesamtzweiter des ATS Formel-3-Cup für die umkämpfte Formel 3 Euro Serie, in der er in diesem Jahr mehrere Podestplätze feierte. Der letztjährige Champion des ADAC Formel Masters, der Neuseeländer Richie Stanaway, kürte sich 2011 vorzeitig zum neuen Champion des ATS Formel-3-Cup.
geschrieben von auto.de/(ampnet/Sm) veröffentlicht am 04.10.2011 aktualisiert am 04.10.2011
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