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Eine besonders schnelle Rechensoftware für Navigationssysteme von Autos hat das Max-Planck-Institut Saarbrücken entwickelt. In einem gemeinsamen Forschungsprojekt mit der Universität Karlsruhe entwarfen sie ein System, das mit einem digitalisierten Netz von 11 000 wichtigen Punkten im europäischen Fernstraßennetz arbeitet.
Dabei handelt es sich etwa um Autobahnauffahrten oder Verteilerkreuze. Bei einer Routenanfrage sucht die Software die beiden am nächsten an Start- und Zielort liegenden Punkte; die Entfernung dazwischen und den richtigen Weg liest sie aus einer gespeicherten Tabelle aus. Herkömmliche Systeme müssen die Strecke virtuell „abfahren“, was deutlich mehr Zeit kosten soll. Insgesamt sei ihr System bis zu 100 Mal schneller, so die Forscher. Sie wenden sich mit ihrer Entwicklung vor allem an Logistikunternehmen und Online-Routenplaner, die stündlich mit mehreren tausend Anfragen bestürmt werden.
geschrieben von (hh/mid) veröffentlicht am 29.07.2009 aktualisiert am 29.07.2009
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