Ihre persönliche Autoberatung
0800 - 40 30 182
An der Entwicklung eines Elektrofahrrades mit Heck- und zusätzlichem angetriebenen Vorderrad arbeiten Forscher der Universität Ulm gemeinsam mit Industriepartnern. Das Fahrzeug könnte Geschwindigkeiten bis zu 45 km/h erreichen, wofür dann ein Mofa-Führerschein notwendig wäre.
Die Forscher versprechen sich von dem zusätzlichen Antriebsmotor im Vorderrad mehr Agilität, aber auch erhöhte Sicherheit durch zusätzlichen Krafteinsatz in kritischen Situationen, etwa auf nassem Laub oder Schnee.
Die Herausforderung für die Ulmer Ingenieure liegt in der Entwicklung der Steuer- und Regelungselektronik für die situationsbedingte Verteilung der Antriebs- und Bremsmomente, etwa bei Kurvenfahrt. An Vorder- und Hinterrad sind entsprechende Sensoren für die Information des Steuerelements angebracht, für alle Fälle kann der Fahrer über normale mechanische Bremsen eingreifen. Das von der Landesregierung Baden-Württemberg geförderte Forschungsprojekt ist auf eine Laufzeit von drei Jahren angelegt.
geschrieben von auto.de/(friwe/mid) veröffentlicht am 20.08.2013 aktualisiert am 20.08.2013
Auf auto.de finden Sie täglich aktuelle Nachrichten rund ums Auto. All das gibt es auch als Newsletter - bequem per E-Mail direkt in Ihr Postfach. Sie können den täglichen Überblick zu den aktuellen Nachrichten kostenlos abonnieren und sind so immer sofort informiert.